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Skript - Prof. Georg Hoever - FH Aachen

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Anhang 71<br />

A. Binomialkoeffizient<br />

Erinnerung: n! = 1·2······n (n-Fakultät), insbesondere 0! = 1 = 1!.<br />

Definition A.1<br />

Für n,k ∈ N 0 , n ≥ k heißt<br />

( n<br />

k)<br />

=<br />

k∏<br />

j=1<br />

n−j +1<br />

j<br />

=<br />

n·(n−1)·...·(n−k +1)<br />

1·2·...·k<br />

=<br />

n!<br />

k!(n−k)!<br />

Binomialkoeffizient, gelesen ”<br />

n über k“.<br />

Beispiel 1:<br />

( 7<br />

3)<br />

= 7·6·5<br />

1·2·3 = 7!<br />

3!·4!<br />

= 35.<br />

Satz A.2<br />

( ( ) n n<br />

1. Für alle n,k ∈ N 0 , n ≥ k gilt = .<br />

k)<br />

n−k<br />

( ( ) ( )<br />

n n−1 n−1<br />

2. Für alle n,k ∈ N, n > k gilt = + .<br />

k)<br />

k −1 k<br />

Die Binomialkoeffizienten kann man sich gut in Form des sog. Pascalschen Dreiecks<br />

herleiten. Das Dreieck hat am Rand lauter Einsen. Innen ergeben sich die Zahlen durch<br />

die Summe der beiden darüber liegenden Werte. Dies entspricht dem Bildungsgesetz 2.<br />

aus Satz A.2.<br />

n<br />

k<br />

0<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

...<br />

1 1<br />

1 1 2<br />

1 2 1 3<br />

1 3 3 1 4<br />

1 4 6 4 1 5<br />

1 5 10 10 5 1<br />

...<br />

Satz 1.3 (Binomialsatz)<br />

Für alle n ∈ N, a,b ∈ R gilt (a+b) n =<br />

n∑<br />

k=0<br />

( n<br />

k)<br />

a n−k ·b k .<br />

A. Binomialkoeffizient

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