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Geschäftsbericht 2008 Warnung! - Swatch Group

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Anhang zur Konzernrechnung<br />

d. Segmentberichterstattung<br />

e. Währungsumrechnung<br />

<strong>Swatch</strong> <strong>Group</strong> > <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2008</strong> > Konzernrechnung 161<br />

Die Segmentberichterstattung erfolgt primär nach Geschäftsfeldern und sekundär nach geografischen Bereichen. Die Risiken<br />

und Erträge der Aktivitäten des Konzerns werden in erster Linie durch die unterschiedlichen Produkte bestimmt und weniger<br />

nach ihrem geographischen Standort. Dies spiegelt sich auch in der divisionalen Management- und Organisationsstruktur der<br />

Gruppe sowie den internen Finanzberichterstattungssystemen des Konzerns wider.<br />

Die Aktivitäten des Konzerns gliedern sich in drei getrennte Geschäftsbereiche:<br />

– Uhren & Schmuck Verkauf von Fertiguhren und Schmuck<br />

– Produktion Herstellung von Uhren, Uhrwerken und Schmuck<br />

– Elektronische Systeme Design, Produktion und Kommerzialisierung von elektronischen Komponenten, Zeitmessungs-<br />

Aktivitäten für Sportveranstaltungen<br />

Umsätze mit Drittkunden werden getrennt von Umsätzen mit anderen Geschäftsbereichen ausgewiesen. Konzerninterne Umsätze<br />

werden wie bei Geschäften mit voneinander unabhängigen Geschäftspartnern erfasst. Segmentaufwendungen sind Kosten, die<br />

dem Segment direkt zugeordnet werden können.<br />

Die Vermögenswerte von Segmenten bestehen hauptsächlich aus Grundstücken und Gebäuden, Einrichtungen und Maschinen,<br />

immateriellen Vermögenswerten, Vorräten, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie flüssigen Mitteln. Zu den<br />

Verbindlichkeiten der Segmente gehören betriebliche Verpflichtungen.<br />

Entsprechend der üblichen Praxis in der Uhrenbranche wird die geographische Präsentation der Umsätze nach Kontinenten<br />

aufgeschlüsselt. Der Umsatz wird entsprechend der auf den Rechnungen ausgewiesenen Bestimmungsländer aufgeteilt. Der<br />

Gesamtumfang der Vermögenswerte wird nach Standorten aufgeschlüsselt.<br />

In der Rubrik «Corporate» sind die Aktivitäten der Holding-, Finanz-, Forschungs- und Entwicklungs-, Immobilien- und einiger<br />

anderer Gesellschaften eingeschlossen. Keine dieser Aktivitäten verfügt über eine ausreichende Grösse, um eine Darstellung als<br />

eigenes Segment zu erfordern. Die Eliminierung konzerninterner Salden und die Konsolidierungsposten werden in der Kolonne<br />

«Eliminationen» ausgewiesen.<br />

Die in den Jahresrechnungen der einzelnen Konzernunternehmen enthaltenen Positionen werden in der Währung des wirtschaftlichen<br />

Umfelds erfasst, in dem diese Unternehmen hauptsächlich tätig sind (die funktionale Währung). Die Konzernrechnung wird<br />

in Schweizer Franken präsentiert, da dies die Darstellungswährung des Unternehmens ist.<br />

Transaktionen in Fremdwährungen werden zu dem am Transaktionstag gültigen Wechselkurs in die Funktionalwährung<br />

umgerechnet. Alle Gewinne und Verluste, die sich aus diesen Transaktionen und aus der Umrechnung von finanziellen Aktiven<br />

und Passiven in Fremdwährung ergeben, werden in der Erfolgsrechnung des Konzerns ausgewiesen, ausser wenn sie als<br />

qualifizierende Cash Flow-Absicherungen im Eigenkapital erfasst werden.<br />

Erfolgsrechnungen von Konzernunternehmen mit einer anderen funktionalen Währung als dem Schweizer Franken werden zum<br />

durchschnittlichen Wechselkurs – als Annäherung an die zum Transaktionszeitpunkt geltenden Kurse – umgerechnet. Bilanzen<br />

werden zum Wechselkurs am Jahresende umgerechnet. Alle sich hieraus ergebenden Wechselkursdifferenzen werden als eigene<br />

Komponente des Eigenkapitals ausgewiesen.<br />

Bei der Konsolidierung werden Wechselkursdifferenzen aus der Umrechnung der Nettoinvestitionen in ausländische Geschäftsbetriebe<br />

im Eigenkapital erfasst. Beim Verkauf einer ausländischen Gesellschaft werden diese Umrechnungsdifferenzen in der<br />

Erfolgsrechnung als Teil des Verkaufsgewinns oder -verlusts ausgewiesen.<br />

In den Berichtszeiträumen hatte keines der Konzernunternehmen eine Währung einer hyperinflationären Wirtschaft.<br />

Anpassungen des Goodwills und der Verkehrswerte, die sich aus der Übernahme eines ausländischen Unternehmens ergeben,<br />

werden als Aktiven und Passiven dieser ausländischen Einheit behandelt und zum geltenden Wechselkurs am Jahresende umgerechnet.<br />

Die wichtigsten verwendeten Wechselkurse sind:<br />

Mittelkurs Tageskurs Mittelkurs Tageskurs<br />

<strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> 2007 31.12.2007<br />

CHF CHF CHF CHF<br />

1 CNY 0.1563 0.1574 0.1579 0.1545<br />

1 EUR 1.5841 1.4940 1.6478 1.6600<br />

1 HKD 0.1390 0.1386 0.1536 0.1447<br />

100 JPY 1.0570 1.1850 1.0194 1.0055<br />

1 USD 1.0817 1.0730 1.1979 1.1280

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