Geschäftsbericht 2008 Warnung! - Swatch Group
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194<br />
Anhang zur Konzernrechnung<br />
b. Pläne für die Gesundheitsvorsorge<br />
c. Sonstige Vorsorge-<br />
verpflichtungen<br />
d. Bilanzaufteilung<br />
e. Beitragsorientierte<br />
Pensionspläne<br />
a. Garantien<br />
b. Juristische Risiken<br />
c. Andere<br />
<strong>Swatch</strong> <strong>Group</strong> > <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2008</strong> > Konzernrechnung<br />
In den USA unterhält der Konzern einen Gesundheitsvorsorgeplan für pensionierte Arbeitnehmer. Per 31. Dezember <strong>2008</strong> bestand<br />
dafür eine leistungsorientierte Verpflichtung in Höhe von CHF 3 Mio (2007: CHF 3 Mio). Dieser Plan ist in den vorgängig angeführten<br />
leistungsorientierten Verpflichtungen eingeschlossen. Die buchhalterische Behandlung sowie die Häufigkeit der Bewertungen sind<br />
ähnlich wie für leistungsorientierte Pensionspläne. Eine Erhöhung oder Reduktion der angenommenen Teuerungsrate der<br />
medizinischen Versorgung um 1% würde zu einer absolut unwesentlichen Veränderung der leistungsorientierten Verpflichtung<br />
führen.<br />
Neben den leistungsorientierten Pensionsplänen hat der Konzern auch sonstige Vorsorgeverpflichtungen gegenüber Personal, das<br />
im Ausland arbeitet. Per 31. Dezember <strong>2008</strong> beliefen sich diese Verpflichtungen auf CHF 3 Mio (31. Dezember 2007: CHF 3 Mio).<br />
Die Aufteilung der bilanzierten Vorsorgeguthaben und -verpflichtungen präsentiert sich wie folgt:<br />
(Mio CHF) 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />
Aktivum aus leistungsorientierten Vorsorgeplänen 48 0<br />
Total Vorsorgeguthaben (Anmerkung 15) 48 0<br />
Passivum aus leistungsorientierten Vorsorgeplänen – 25 – 22<br />
Sonstige Vorsorgeverpflichtungen – 3 – 3<br />
Total Vorsorgeverpflichtungen – 28 – 25<br />
Die in der konsolidierten Erfolgsrechnung als Beiträge an beitragsorientierte Pläne berücksichtigten Aufwendungen entsprechen<br />
dem geschuldeten Arbeitgeberanteil, der gemäss den Reglementen der verschiedenen Vorsorgeeinrichtungen berechnet wurde.<br />
<strong>2008</strong> beliefen sich diese Beiträge auf CHF 6 Mio (2007: CHF 4 Mio).<br />
24. Rückstellungen<br />
Garantien Juristische Andere Total<br />
(Mio CHF)<br />
Risiken<br />
Bilanz per 1. Januar <strong>2008</strong> 83 17 22 122<br />
Umrechnungsdifferenzen – 5 – 1 – 6<br />
Zusätzliche Rückstellungen 71 5 5 81<br />
Auflösung nicht verwendeter Rückstellungen – 6 – 11 – 3 – 20<br />
Unternehmenskäufe / -verkäufe 1 1<br />
Verwendung im Berichtsjahr – 66 – 4 – 70<br />
Bilanz per 31. Dezember <strong>2008</strong> 77 11 20 108<br />
Analyse der Rückstellungen<br />
(Mio CHF) 31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />
Langfristige Rückstellungen 45 58<br />
Kurzfristige Rückstellungen 63 64<br />
Total 108 122<br />
Der Konzern gewährt normalerweise eine Garantie von zwei Jahren und repariert oder ersetzt Produkte, die nicht zur Zufriedenheit<br />
der Kunden funktionieren. Die per Ende Jahr gebildete Rückstellung für künftige Garantieleistungen basiert auf Erfahrungswerten<br />
bezüglich des Reparatur- und Retourenvolumens.<br />
Einige Konzerngesellschaften sind auf Grund ihres normalen Geschäftsverlaufs in Rechtsstreitigkeiten verwickelt. Das Management<br />
hat den Ausgang dieser Rechtsfälle abgeschätzt und in Übereinstimmung mit IAS 37 entsprechende Rückstellungen vorgenommen.<br />
Es besteht jedoch ein inhärentes Risiko, dass diese Rechtsansprüche gutgeheissen werden und ein wesentlicher Abfluss<br />
von wirtschaftlichen Ressourcen resultiert.<br />
Die übrigen Rückstellungen entsprechen gegenwärtigen rechtlichen oder faktischen Verpflichtungen verschiedener Art von<br />
Konzerngesellschaften gegenüber Dritten.