Klangsynthese und Physical Modeling - Brothers in Music
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DIPLOMARBEIT HENRI HAGENOW<br />
Orig<strong>in</strong>al<br />
Nachbildung<br />
Orig<strong>in</strong>al<br />
Nachbildung<br />
Abb. 5.34: Vergleich des orig<strong>in</strong>alen <strong>und</strong> des synthetisierten Amplitudenverlaufes des<br />
Gr<strong>und</strong>tones des analysierten Flötenklanges.<br />
5.2.1.2.9 Das Datene<strong>in</strong>gabemakro ‚Ansteuerung‘<br />
Das Makro ‚ Ansteuerung ‘ stellt die Verb<strong>in</strong>dung zwischen dem vom Instrumentenspieler<br />
bedienten E<strong>in</strong>gabegerät <strong>und</strong> der angesteuerten virtuellen ‚additiven Flöte‘ her <strong>und</strong><br />
ermöglicht die gezielte Variation des synthetisierten Klangbildes. Die wichtigste Information,<br />
die dieses Makro generiert, ist der MIDI-Pitch-Wert, mit dem die Information der vom<br />
E<strong>in</strong>gabegerät gesendeten Gr<strong>und</strong>tonhöhe (Pitch) an die e<strong>in</strong>zelnen Teiltongeneratoren<br />
übermittelt wird. Da dieser MIDI Pitch-Wert von den meisten E<strong>in</strong>gabegeräten allerd<strong>in</strong>gs als<br />
konstanter Wert gesendet wird, die Tonhöhe bei Blas<strong>in</strong>strumenten aber nie über längere<br />
Zeiten konstant bleibt, wird der gesendeten Pitch-Wert mittels des Makros ‚FM‘ <strong>in</strong>nerhalb<br />
Onl<strong>in</strong>e-Version 1.0 104