Klangsynthese und Physical Modeling - Brothers in Music
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DIPLOMARBEIT HENRI HAGENOW<br />
Abb. A6.2: Darstellung e<strong>in</strong>er Kelly-Lochbaum Streuverb<strong>in</strong>dung.T entspricht<br />
<strong>in</strong> der Abb. dem Sample<strong>in</strong>tervall T s (Abb. aus [Smith, 2000]).<br />
Um die Rechenlast ger<strong>in</strong>g zu halten, stellt man die Streubeziehungen so um, daß nur noch<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Multiplikation notwendig ist, um die transmittierten <strong>und</strong> reflektierten Anteile der<br />
e<strong>in</strong>treffenden Wellen zu berechnen. Veranschaulicht wird dies <strong>in</strong> Abb. A6.3. Diese<br />
Verb<strong>in</strong>dung zweier Wellenleiter nennt man ‚one-multiply‘-Streuverb<strong>in</strong>dungen [Markel&Gray,<br />
1976]:<br />
mit<br />
Abb. A6.3: Darstellung e<strong>in</strong>er ‚one-multiply‘-Streuverb<strong>in</strong>dung. T entspricht<br />
<strong>in</strong> der Abb. dem Sample<strong>in</strong>tervall T s (Abb. aus [Smith, 2000]).<br />
Onl<strong>in</strong>e-Version 1.0 134<br />
+<br />
+<br />
f i i − s Δ<br />
( t)<br />
= f 1 ( t − T ) + f ( t)<br />
−<br />
−<br />
i Δ<br />
f − 1 ( t + Ts<br />
) = f i ( t)<br />
+ f<br />
( t)<br />
+<br />
−<br />
f Δ i i−<br />
s i<br />
( t)<br />
≡ k ( t)[<br />
f 1 ( t − T ) − f ( t)]<br />
(A6.<br />
5)<br />
(A6.<br />
6)