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Klangsynthese und Physical Modeling - Brothers in Music

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DIPLOMARBEIT HENRI HAGENOW<br />

Abb.2.3: Abgebildet ist e<strong>in</strong> 1-Oszillator-Feedback-System mit dem Ausgangssignal<br />

y FD1(n). Mit dem Feedbackparameter b läßt sich E<strong>in</strong>fluß auf das Klangspektrum<br />

nehmen (siehe auch Abb. 2.4).<br />

E<strong>in</strong> solches System erhält man aus e<strong>in</strong>em simplen FM-System durch den Austausch des<br />

Modulators durch e<strong>in</strong>e Feedback-Verb<strong>in</strong>dung vom Systemausgang. In Abb. 2.4 sieht man<br />

die Auswirkung dieser System-Modifikation anhand e<strong>in</strong>es Vergleichs der verschiedenen<br />

Signalspektren.<br />

E<strong>in</strong> Überblick über weitere Abwandlungen der simplen Frequenzmodulation f<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong><br />

[Roads, 1996]. Die Methode der Frequenzmodulation zur Wellenformsynthese ist die<br />

preiswerteste <strong>und</strong> daher auch <strong>in</strong> den meisten klangerzeugenden Chips implementiert.<br />

Abb.2.4: Vergleich des Signalspektrums e<strong>in</strong>es simplen FM-Systems mit dem e<strong>in</strong>es<br />

1-Oszillator-Feedback-System bei verschiedenen Feedback-Parametere<strong>in</strong>stellungen<br />

b = 0,5 <strong>und</strong> b = 1,5. Das geregeltere Amplitudenverhalten der e<strong>in</strong>zelnen Obertöne<br />

beim 1-Oszillator-Feedback-System ist im rechten Teil der Abbildung gut zu erkennen.<br />

Onl<strong>in</strong>e-Version 1.0<br />

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