b a c - repOSitorium - Universität Osnabrück
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3.1 Charakterisierung des Sec61-Komplexes aus Canis familiaris<br />
Abbildung 3.11: Schaltverhalten des Sec61-Kanals aus RM-Präparationen in Anwesenheit<br />
von Calmodulin<br />
a: Stromspur eines einzelnen Sec61-Kanals vor und nach Zugabe von 500 nM Calmodulin<br />
cis und trans unter symmetrischen Pufferbedingungen (100 mM KCl, 13 mM CaCl2,<br />
10 mM Mops/Tris pH 7) bei einer Klemmspannung von -30 mV. b: Vergleich der mittleren<br />
Ströme der Stromspuren aus a vor und nach CaM-Zugabe.<br />
frequenz von 5 kHz noch gut voneinander differenziert werden. Wird das freie Calcium<br />
mit Hilfe von EGTA zu einer Endkonzentration von ca. 40 pM gebunden, so kann in<br />
Stromspuren nach Zugabe von Calmodulin keine Veränderung des Schaltverhaltens be-<br />
obachtet werden.<br />
Diese Ergebnisse bestätigen sich nach Auswertung der Leitwerte (Abbildung 3.12 a,b).<br />
In Anwesenheit von CaM und Ca 2+ beträgt der Hauptleitwert des Sec61-Kanals aus<br />
rauen Mikrosomen 129 pS ± 8 pS, der Unterleitwert liegt bei 395 pS ± 7 pS (100 mM<br />
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