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se ausschließlich zum Auffinden eines „Hirntumors" oder von „Hirnmetastasen".6. Da ich kein eigenes CT-Gerät hatte, hatte ich auch nicht die Möglichkeit,systematische Untersuchungen durchzuführen oder die Untersuchungenmit einem anderen Schnittwinkel zu wiederholen. Wir konnten halt nurdas bekommen, „was von unserer Herren Tische fiel", und das war nichtviel. Oft kam es vor, daß die Computertomogramme den Patienten nichtmitgegeben wurden. Mit dem schriftlichen Befund konnte man aber sogut wie nichts anfangen.7. Ich wußte und kannte die Hamerschen Herde oder die, die ich dafür hielt,die aber der Heilungsphase angehörten. Ich postulierte, daß es diese HHauch schon in der konflikt-aktiven Phase gegeben haben müsse, was abervon den Radiologen nicht akzeptiert wurde: „Herr Hamer, da sehen wirnichts".8. Viele Hamersche Herde sah ich, konnte mir aber dazu gar keinen Krebsvorstellen, das waren z.B. die motorischen, sensorischen 150 und periostsensorischenRelais im Gehirn, die ja auf der Organebene keinen Krebsmachen, sondern allenfalls ein Krebsäquivalent darstellen. Ich hatte abermit diesen Krankheiten nicht gerechnet, sondern nur mit Krebs. Unddeshalb passierte es mir oft, daß ich viel mehr HH hatte, als ich eigentlichsuchte, und in den Fällen, wo der Patient nur eine Konfliktaktivitäthatte und noch keine Lösung seines Konfliktes, da fand man nichts.Oft kam es vor, daß der Patient einen riesigen Tumor hatte und man imComputertomogramm des Gehirns „nichts" fand. Andere hatten einen kleinenTumor, der in der Heilungsphase war und man fand einen ausgedehntenHamerschen Herd im Gehirn.Es blieb mir nichts anderes übrig, als den Weg jedes Naturwissenschaftlerszu gehen und als braver Handwerker mit 99% Transpiration und 1%Inspiration alle nur irgend erreichbaren Computertomogramme des Gehirns,samt den dazugehörigen oder vermeintlich dazugehörigen Organbefunden zuvergleichen mit anderen Hirn-CTs, die wiederum andere Organbefundehatten.Anfangs kam eine weitere Schwierigkeit hinzu, daß ich die Links- undRechtshändigkeit nicht unterscheiden konnte, so daß ich, wie ich im nachhineinweiß, noch häufiger einem Irrtum aufgesessen wäre, wenn ich nichtimmer vom Organ ausgegangen wäre. Vom Organ zum Gehirn oder vomGehirn zum Organ ist die Korrelation nämlich immer eindeutig. Lediglich150sensorisch = den Gesichts-, Gehör-, Geschmacks-, Geruchssinn betreffend191

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