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Teil 1

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Die Arzte der Zukunft - die Ärzte der Neuen Medizin sollen kluge, praktischeMenschen sein mit gesundem Menschenverstand, mit Herz und warmenHänden, Priesterärzte wie zu früheren Zeiten, die gütig und unbestechlichwaren, ähnlich wie die „guten" alten Haus- oder Landärzte und sichnicht an der Not kranker Mitmenschen noch bereicherten.Die heutigen, durch Manipulationen auf ihre Posten gehievten, erfolgreichenMedizyn-Millionäre, die jeden Handgriff und jedes freundliche Wort inGeld umrechnen, dazu aber noch auf jedem Kongreß in dümmlicher Arroganzvor Ethik nur so strotzen, diese Spezies von Brutal- und Profit-Medizynikern muß endgültig der Vergangenheit angehören. Sie ekelt mich.Der Leser möge mir diese harten Worte bitte verzeihen. Es gibt sicher hierund da noch Ärzte, die nur notgedrungen das üble System der heutigen Medizinmitmachen, sich aber freuen werden, wenn sie jetzt endlich eine wissenschaftlichfundierte Alternative haben, mit der sie ihren Patienten begründeteHoffnung machen können.Ich will kurz von einem Patienten berichten, der gestorben ist, einfach nurdeshalb, weil der Betroffene „als Krebskranker" behandelt wurde, bei demangeblich „sowieso nichts mehr zu machen war". Es wurde eine Maßnahmeangewandt, die der Arzt, ein Urologe, weder bei sich selbst noch bei einem„Nichtkrebskranken" jemals unter vergleichbaren Umständen angewandthätte. Bei solchen Patienten kommt es angeblich „eh nicht mehr drauf an".Der Patient hatte eine bereits abklingende Leukämie mit schon nachlassendenKnochenschmerzen. Der Fall war besonders tragisch durch besondereBegleitumstände:Einige Tage vor seinem unnötigen Tod holte die Familie den Patienten ingeradezu dramatischer Flucht aus dem Krankenhaus, nachdem der Stationsarztgestanden hatte, er habe auf höhere Anweisung - gegen die ausdrücklicheBitte der Angehörigen und gegen den ausdrücklichen Wunsch des Patienten!ein Morphium-Derivat gegeben. Der Patient war daraufhin nichtmehr ansprechbar. Es hatte keinerlei Indikation dafür gegeben, denn derPatient hatte zu diesem Zeitpunkt praktisch schon keine Schmerzen mehr.Daraufhin bewachte die Tochter, eine Biologin, ihren Vater die ganzeNacht. Als sie das Zimmer für fünf Minuten verließ, war die Schwesterschon wieder da und wollte dem Vater Morphium verabreichen, was dieTochter und der inzwischen aus seinem Morphium-Trip wieder aufgewachteVater sich verbaten. Wenige Stunden danach verließen sie das Krankenhaus.Man hatte den Patienten buchstäblich einschläfern wollen - gegenseinen Willen!Der Patient hatte nie Schwierigkeiten mit dem Wasserlassen gehabt, fürden Krankenhausaufenthalt hatte man jedoch „routinemäßig" einen Blasen-413

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