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Teil 1

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20.4.7 Medikamente bei der TherapieDie Medikamente symbolisieren vermeintlich den Fortschritt der modernenMedizin oder was man dafür hält. Viele Patienten bekommen täglich oft 10,ja 20 verschiedene Sorten Medikamente für und gegen alles mögliche. EinDoktor, der keine Medikamente verschreibt, ist kein richtiger Doktor. Jeteurer die Medikamente sind, desto besser scheinen sie zu sein.Das war ein großer Bluff! Wie Umfragen immer wieder zeigten, nehmenÄrzte selbst grundsätzlich so gut wie nie Medikamente ...Das Dümmste daran war, daß man immer geglaubt hat, die Medikamentewürden lokal wirken. Das Gehirn hatte damit vermeintlich nichts zu tun!Als ob man einen Computer wie unser Gehirn „an der Nase herumführen"könnte! So, als ob das Gehirn nicht bemerken würde, was die Zauberlehrlingeda mit ihren Infusionen, Spritzen und Tabletten herummurksen.Dabei wirkt praktisch kein Medikament direkt auf das Organ, wenn manvon lokalen Reaktionen des Darms bei oraler Einnahme eines Gifts oderMedikaments mal absieht. Alle anderen Medikamente wirken zentral d.h.also über das Gehirn auf das Organ ein! Im negativen Fall ist ihr „Effekt"praktisch der Effekt, den die Vergiftung des Gehirns bzw. seiner verschiedenen<strong>Teil</strong>e, auf organischer Ebene bewirkt.Beispiel: Ich habe einmal auf einem Kardiologen-Kongreß einen Professor,der die Wirkung eines herzrhythmus-stabilisierenden Medikamentes aufdas Herz beschrieb, gefragt, ob er denn sicher sei, daß das Medikamentauch wirklich direkt auf das Herz wirke und nicht vielmehr auf das Gehirn,sprich, ob das Medikament auch auf ein transplantiertes Herz wirke. Daraufwußte der Professor keine Antwort und meinte, das sei noch nicht untersuchtworden, das transplantierte Herz könne selbstverständlich nur mitSchrittmacher arbeiten!Selbst Digitalis, Penicillin und Grippemittel wirken „nur" auf das Gehirn!Außer Hormonen, Enzymen und Vitaminen wirken praktisch alle Medikamentevia Gehirn! Z.B. stellte man sich bisher vor, daß Digitalis den Herzmuskel„sättige". Wir wissen heute, daß es cerebral auf das Herz-Relaiseinwirkt.Grundsätzlich ist zu sagen, daß man zur hilfreichen Unterstützung desHeilverlaufes jedes symptomatisch wirkende Medikament mit einbeziehenkann! Der Arzt der Neuen Medizin ist also nicht grundsätzlich medikamentenfeindlich,auch wenn er davon ausgeht, daß die meisten Vorgänge vonMutter Natur schon optimiert sind. Wir wissen, daß bei kürzerer Konfliktdauerund damit geringer Konfliktmasse die allermeisten Fälle keinerunterstützenden medikamentösen Therapie bedürfen. Es bleiben also nur die438

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