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Teil 1

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das Leben. Aber das ist ja gar nicht so schlimm, wenn man einen klugenArzt hat, der das auch als ganz normal ansieht.Feste Schemata sind verboten. Sie werden der verschiedenartigen psychischenSituation und Konstellation nicht gerecht. Was für den einen seinKanarienvogel, ist für den anderen vielleicht sein Schloß! Beide Konflikteoder Probleme sind von der gleichen Wichtigkeit und Wertigkeit. Nur derDumme sieht das nicht. Aber dem Dummen Rezepte geben, wie er klugeDinge tun soll, ist ein Unding.Und wenn ich schon keine festen Regeln aufstellen kann, wie man bei einemPatienten „psychotherapeutisch" vorgehen sollte, so kann ich bedauerlicherweiseerst recht keine festen Regeln aufstellen, wie man die Angehörigendieses Patienten oder seinen Firmenchef oder seine Arbeitskameradentherapieren sollte, damit die „mitspielen". Es bleibt der Kunst und dem Fingerspitzengefühlder einzelnen Ärzte überlassen. Ihr werdet auf diesem Gebietalle genügend Mißerfolge erleben, wie ich sie ebenfalls erlebe. Undoftmals, dem Himmel sei's geklagt, sind die Angehörigen überhaupt nichtdaran interessiert, daß ihr Onkel, Schwager oder Vater am Leben gehaltenund damit die ganze „Erbschaftsfrage" nur noch weiter verzögert wird. DenKlugen erzähle ich ja nichts Neues. Es gibt Grenzen der Therapiemöglichkeiten!20.4 Die organische Ebene: Therapie organischerKomplikationenWer von mir behauptet, ich sei gegen operative Eingriffe, der hat mich nichtverstanden. Ich habe selbst das sog. „Hamer-Skalpell" erfunden, das 20malso scharf schneidet wie ein übliches Skalpell. Ich bin dafür, alles in sinnvollerWeise anzuwenden, was dem Patienten helfen kann.Bei fünf Dingen gingen die Chirurgen bisher von falschen Voraussetzungenaus:1. Sie wußten nicht, daß der Krebs am Organ relativ unwichtig ist unddurch Codeumschaltung im Gehirn automatisch zum Halten gebrachtwird. Die Reste dieses Vorgangs, den wir Krebserkrankung nannten,sind für den Organismus biologisch von sehr untergeordneter Bedeutung.Sie stören das Wohlbefinden des Organismus prinzipiell in keiner Weise.Das haben die Symptom-Mediziner, zu denen die Chirurgen ja in ersterLinie gerechnet werden müssen, bisher angeblich nicht gewußt.2. Die Symptom-Mediziner haben auch nie etwas von den Zusammenhängender Organe, die sie operiert haben, mit dem Computer Gehirn ge-429

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