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Teil 1

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daß dieses System vielleicht richtig sein könnte. Schließlich drangen dieÄrzte so in den Vater mit Fragen, woher er denn seiner Sache so sichergewesen sei und besser gewußt habe als sie, die Ärzte, daß der Junge wiederan Gewicht zunehmen würde und sich die Blutwerte wieder bessern würdenund der Junge jetzt fast keine Bluttransfusionen mehr brauche und woher erüberhaupt immer so genau gewußt habe, wieviel Blut der Bub benötigenwerde, da sie ihm doch immer die doppelte oder dreifache Menge Blut vorgeschlagenhätten. Schließlich wurde der Vater mal schwach und legte dasTaschenbuch auf den Tisch und sagte, das Geheimnis sei einfach gewesen,daß alles an dem Konflikt gelegen habe, den der Bub erlitten hatte ein Jahrvorher. Die Ärzte wundern sich jetzt nicht mehr, der Beweis ist zu schlagenderbracht worden. Am klügsten verhält sich der Kinderarzt - er hatinzwischen dieses Buch gelesen. Nach jeder Blutbildkontrolle fragt er: „Washat denn der Dr. Hamer gesagt?" Dann antwortet der Vater: „Der sagt, esliefe alles genau nach Plan, der wartet auf die Leukämie, aber der meint, dasSchlimmste hätte er schon geschafft!"7 Wochen lang zwickte übrigens bei dem Bub der linke Hoden erheblich,der zwischen Februar und Juni etwas geschwollen war. Außerdem hat erjetzt Knochenschmerzen, die aber zum Aushalten sind. Es scheint so, daß -nach dem CT - der generalisierte Selbstwerteinbruch-Konflikt die großeMasse des Konflikts dargestellt hat, dagegen der Verlust-Konflikt mit demim CT nur mäßig vergrößerten Hamerschen Herd im Hoden-Relais linksoccipital (für linken Hoden) mehr der Begleitkonflikt gewesen ist. Die Marklagerim Hirn-CT sind so stark geschwollen (schon am 20.2.87), daß dieVentrikel fast völlig komprimiert sind. Zeichen dafür, daß im Gehirn „Platzgebraucht wurde".Folgende kleine Anekdote muß ich Euch noch berichten, die lesenswert istund als revolutionäre Tat in die Annalen der Medizingeschichte eingehenwird:Der Vater, inzwischen „Spezialist für Leukämie", mußte nochmals mitseinem Bub zu einer Transfusion, weil der Hb inzwischen auf 5,2 g% abgefallenwar (in 8 Wochen von 9,6 auf 5,2). Der Vater rief mich vorher anund fragte, wie viele Beutel sein Junge wohl benötige. Ich meinte, 2 Beutelmit je 500 ccm, keinesfalls mehr, aber das Wichtigste sei, daß die Sache nurambulant gemacht werde, sonst bekäme der Junge wieder Panik und außerdemwürde man den Bub sonst „festnageln" und er sei nicht mehr Herr desGeschehens. Das leuchtete dem Vater sehr ein. Er rief also in der Uni-Klinikan und bat höflich, für seinen Sohn 2 Beutel Blut bestellen zu dürfen. Dort575

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