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Teil 1

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eigentlich wohl fühlte und nur müde war. Man hatte ihm auch in der Firmaversichert, er werde sofort wieder eingestellt, wenn er wieder gesund sei.Der Patient wurde, da anfangs die Leukozytenzahl nur langsam stieg, zunächstmit Antibiotika behandelt. Als das nichts half und die Leukozytenimmer weiter zunahmen, stellte man bei ihm schließlich nach einer Knochenmarks-Punktiondie Diagnose „Chronische myeloische Leukämie".Glücklicherweise fand er noch rechtzeitig den Weg zu meinen Freunden inFrankreich. Ihm geht es heute gut, er arbeitet wieder und ist gesund, ohne jeZytostatika eingenommen zu haben.Leider habe ich keine Röntgenaufnahmendes knöchernen Thorax.Ich bin sicher, daß dortOsteolysen zu sehen gewesenwären. Aber das Hirn-CT vonEnde Juni '86 ist sehr typisch fürein sog. generalisiertes Marklager-Oedem,wie es allerdingseigentlich mehr die kindliche Artder Leukämie hat. Die Pfeilezeigen z.T. auf einzelne Herde,die aber aus dem großen Marklager-Oedemnur bei ganz genauemHinsehen abgehoben sind.21.9.7 Selbstwerteinbruch, weil Patient glaubte, zum„alten Eisen" zu zählenDer folgende Fall mit für Leukämie typischen Hirn-CTs handelt von einemsehr hohen Geistlichen aus Italien, der für die Ausbildung des Priesternachwuchseszuständig gewesen war und in den 60er Jahren, als viele Priesterseminaristenaustraten, 2 Konflikte erlitt:1. einen Revierärger-Konflikt (Leber-Gallengangs-Ulcera) mit einem Revierangst-Konflikt(Bronchial-Ulcera), beide rechts-cerebral, weil ebendie Seminaristen in Scharen austraten und er sich vor Ärger und Zukunftsangstkaum zu halten wußte.548

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