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Teil 1

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die Konflikte acht gäbe, könne dem Sohn eigentlich nicht viel passieren. Dieganze Familie half mit. Und wirklich blieb der junge Mann in sog. „Vollremission",holte sich aber „Herr Dr. Hamer, ich wollte sicherheitshalber mitbeiden Methoden gleichzeitig gesund werden" - von Zeit zu Zeit noch eine„leichte Chemo", um sich und die Zweifler zu beruhigen. Dadurch ging dieHeilung trotz der leichten Chemo und wegen dieser Chemo unbemerkt zuEnde, so daß aus den 3 Jahren idiotischen Spiels zum Schluß eine Normalisierungresultierte samt Rekalzifizierung der Osteolysen und Rückgang derKiemenbogen-Zysten.Und nun muß ich Euch die trostloseste Ärzte-Ignoranz berichten, diegleichwohl in Deutschland und überall „Unsystem" hat und makabrerweiseausgerechnet noch in der Heidelberger Uni-Klinik abgelaufen ist, in der ichfrüher als Assistent gearbeitet habe. Wie durch ein Wunder lebt der Patientheute noch. Das ist die neue Art, sich Erfolge zu machen, indem man GesundenKnochenmarks-Transplantationen macht, nach Möglichkeit, wennsie nach Hamerschem System ihren Konflikt im Griff haben. Und ein paar,die mehr Glück als Verstand haben, überleben sogar diesen Exorzismus derbösen imaginären Teufelsblasten!Als man also sah, daß der junge Mann wieder vollständig gesund war, alleOsteolysen wieder verkalkt waren, die diversen Lymphknoten-Schwellungen(in Wirklichkeit Kiemenbogen-Zysten) zurückgegangen waren, das Blutbildnormalisiert war, da bekamen die Ärzte wieder Interesse an dem Fall: „Generalisiertmetastasierte Leukämie in Vollremission." Das war natürlich einesog. Spontanremission, allenfalls durch die gute Chemobehandlung hervorgerufen,mit Hamer hatte das nichts zu tun! Und jetzt lagen sie ihm in denOhren: „Wenn Sie doch jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit eine Vollremissionhaben, dann haben Sie eine viel geringere Überlebenschance (gemeintungefähr 20 %), wenn Sie sich aber dazu entschließen könnten, eine Knochenmarks-Transplantationvornehmen zu lassen (wozu man heute, derbesseren Ergebnisse wegen vorzugsweise Patienten mit Vollremissionnimmt, sprich Gesunde) und wenn sie diese Knochenmarks-Transplantationüberstehen würden, dann hätten Sie eine viel größere Überlebenschancehinterher!" (Gemeint ist etwa 35%.) Dabei wird dem Patienten nicht gesagt,daß die Knochenmarks-Bestrahlung, wenn sie korrekt durchgeführt wird,eine Überlebenschance der anschließenden Knochenmarks-Transplantationvon 0% bietet. Nur wo der Radiologe keine volle Bestrahlungsdosis gibt,gibt es eine winzige Chance eine solche medizynische Maßnahme zu überleben.Man muß mal diese irrwitzige Rechnung nachvollziehen: Da rät man 30Gesunden, nur weil sie mal einen Knochenkrebs mit Lymphoblasten-583

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