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Teil 1

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2. DHS:Als der Patient 54 Jahre alt war, „verhexte" ein Magnetiseur seine Ehefrau.Es gab eine dramatische Auseinandersetzung, und der Patient erlitt einenSelbstwerteinbruch-Konflikt mit Revier-Konflikt. Seitdem ging seine Frau,mit der er schon 10 Jahre keine intime Beziehung mehr hatte, weil sie keineKinder wollte, jeden Tag zu dem Magnetiseur. Die Konfliktaktivität begannim Mai '85.3. DHS:Mitten in dieser konflikt-aktiven Zeit starb der Vater des Patienten, der fürihn immer der allerbeste Kamerad und beste Freund war. Der Patient sagte,er sei dadurch „im Mark getroffen" worden (man beachte die Wortwahl!).Er machte sich bittere Vorwürfe, daß er ihm nicht noch hatte helfen können,war auch nicht bei der Beerdigung gewesen, denn er hatte dagesessen indumpfer Depression und völlig wie von Sinnen. In Wirklichkeit war er in„halbschizophrener Konstellation" gewesen, da er rechts periinsulär einenRevier-Konflikt erlitten hatte und links im Marklager einen schwerenSelbstwerteinbruch mit entsprechend nachfolgender Osteolyse des 2. LWK.Zusätzlich bestand ja immer noch der schwere Devalorisations-Konflikt mitsexuellen Komponenten. Der Patient nahm nun unter den gleichzeitig bestehendendiversen aktiven Konflikten rasch an Gewicht ab. Als er im Dezember'85 im Krankenhaus im Sterben lag, ging ein Priester zu der Ehefrauund „exorzierte" sie von dem Magnetiseur. Sie kam daraufhin jeden Tag,ihren Mann im Krankenhaus besuchen, schwor, daß sie nie mehr zu demMagnetiseur gehen werde.Das war für ihn die Lösung des Selbstwert-Konfliktes (Nr. 2 = Magnetiseur).Und nachdem das Eis nun einmal gebrochen war, konnte er auch überseinen Selbstwerteinbruch durch den Tod des Vaters sprechen. Er tauchtewie aus dem tiefen Meer wieder auf und meinte, er sei zwischen August undDezember '85 „verrückt" gewesen. Von jetzt an aber hatte er ständig30.000 und mehr Leukozyten. Folglich war er nun für die Ärzte noch„toter" als vorher, als er mit Kachexie im Sterben gelegen hatte. Aber zuihrem Erstaunen hatte er jetzt einen großen Appetit, nahm an Gewicht zuund war unendlich müde. Unsere Aufnahmen stammen vom Februar '86,also 2 Monate später, und zeigen tief dunkles Marklager als Zeichen desLösungsoedems.Eines Tages kam seine Schwester zu ihm mit tiefernstem Gesicht (Januar'86) und berichtete ihm, die Ärzte hätten gesagt, daß er sterben müsse. Esgäbe keine Hoffnung mehr für ihn. Da kam er noch mal kurzfristig in Todesangst-Panik,aber eine Woche später fand er den Weg zu meinen Freun-589

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