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Teil 1

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Cardialem 254 Syndrom" oder von „Gastro-Cardialem Syndrom", je nachdem,was betroffen und kombiniert war.Dies ist zu unterscheiden von Darmkoliken in der Heilungsphase nachvorausgegangener muskulärer Darmparalyse 255 (paralytischer Heus). Konflikt:einen Brocken peristaltisch nicht weiterschieben, d.h. nicht verdauenzu können.Es ist eine bekannte Tatsache, daß niemals ein Karzinom in diesen Bereichenauf das scheinbar nächstliegende Organ übergreift, die sog. „Organschwelle"überspringen kann. Niemals sehen wir, daß ein Rektum-Karzinomauf das Sigma übergreift, daß ein Cervix 256 -Karzinom auf das Corpus uteri257 übergreift, oder daß ein Nierenbecken-Ulcus-Ca auf die Sammelrohre(entodermal) oder von da wieder auf das Glomeruli-Parenchym (mesodermal)der Niere übergreift oder ein oberes Ösophagus-Karzinom auf diegroße Curvatur des Magens.In diesen gleichen Hirnregionen rechts periinsulär liegen aber auch Relaiszentrenfür Organe, die ebenfalls Plattenepithel-Schleimhaut haben, allerdingsauf den ersten Blick mit den recto-vagino-vesikalen Organen nichts zutun zu haben scheinen: Mundhöhle, Ösophagus- und Bronchial-Schleimhautsowie die sog. Intima der Koronararterien. Organe, die auf den ersten Blickweder miteinander noch mit den recto-vagino-vesikalen Sexual- und Reviermarkierungs-Organenetwas zu tun haben.Für die Embryologen taten sich bisher keine Widersprüche auf, solange die„Trias der Neuen Medizin" noch nicht bekannt war. Seit wir aber nunmehrlernen müssen, entwicklungsgeschichtlich verständlich zwischen biologischemKonflikt, Lokalisation im Gehirn und Organbezogenheit eine exakteKorrelation zu finden, lernen wir auch die Korrelation zwischen Hirnlokalisationund histologischer Struktur entwicklungsgeschichtlich zu verstehen.Wir lernen jetzt zu begreifen, daß die Kiemenbogen-Arterien eine Sonderstellungunter den Arterien einnehmen, weil ihre Gefäßintima aus Plattenepithelbesteht (sehr sensibel!), das der Periinsulär-Region im Gehirn zugeordnetist, also dem Revierverhalten.Jetzt verstehen wir auch, warum man sich in der Vergangenheit oftmalsdadurch hat irre machen lassen, daß im Gehirn Gliazellen 258 teilweise soähnlich aussehen wie verhornende Plattenepithel-Zellen, wenn diese GliazellenGlia-Narbengewebe (mesodermal) bildeten, sog. „Gliome". Die äußereHaut (Epidermis) ist zwar auch ektodermal, die Gesamthaut besteht aberentwicklungsgeschichtlich aus zwei verschiedenen Häuten, einer älteren,254255256257258Hepato-Gastro-Cardialem= Leber, Magen, Herz betreffendDarmparalyse = DarmlähmungCervix = GebärmutterhalsCorpus uteri = GebärmutterkörperGliazellen = Bindegewebszellen369

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