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Teil 1

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10.10 Keine Hirnoperationen! Zwei nahezuidentische Fälle - eine GegenüberstellungDie folgenden zwei Fälle gehören eng zusammen: Beide Fälle wurden zufälliggemeinsam von einem Arzt bei der Gelsenkirchener Überprüfungskonferenzder Universität Düsseldorf unter Vorsitz von Prof. Stemmann vorgestellt.Beide Patienten stammen aus Nachbardörfern, kannten sich beide. Imersten Fall ist der Patient 28 Jahre im zweiten 19 Jahre, beide sind Rechtshänder,beide hatten auf der rechten Hirnseite bereits einen aktiven Konfliktund erlitten nun beide fast zur gleichen Zeit einen weiteren im Prinzip gleichenKonflikt. Sie waren damit beide in schizophrener Konstellation. Beibeiden Patienten diagnostizierte man etwa gleichzeitig einen „Hirntumor"im Kehlkopf-Sprachzentrum. Von da ab trennten sich ihre Wege: Der eineerfuhr wenige Tage zu spät von der Neuen Medizin. Er ließ sich ahnungsloshirnoperieren, weil man ihm gesagt hatte, er werde sonst sehr bald sterben.In völliger Panik ließ er die Operation machen. Erst ging es ihm für 2-3Monate etwas besser, weil der Hirndruck durch das Hirnoedem nun natürlichweg war - ein halbes Jahr später jedoch war er tot, wie quasi alle Hirn-Operierten, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen ...Der andere Patient des zweiten Falles war auch schon in der Klinik zurOperation. Aber es fehlte glücklicherweise die nötige Blutkonserve. DasWochenende zu dem er „Urlaub" bekam, nutzte er zum Besuch der Verifikations-Konferenzin Gelsenkirchen. Dort konnten ihn die anwesenden Ärztedavon überzeugen, daß Hirnoperationen ein gefährlicher Unfug sind. Alsder Patient am Montag den Ärzten in der Neurochirurgischen Abteilungeröffnete, daß er sich lieber nicht operieren lassen wolle, erklärte man denTumor für inoperabel, weil er so groß und bösartig sei. Nur Bestrahlungund Chemo käme noch in Frage und das auch nur mit einer sehr schlechtenPrognose. Er setzte sich mit der Neuen Medizin auseinander, verstand dieseund ließ sich nicht operieren. Er hatte voraussagegemäß einige Monate langBeschwerden, dann war der Patient wieder gesund und arbeitsfähig.Nach fünf Jahren wurde ihm zwangsweise von der Berufsgenossenschaftnachträglich die Diagnose von „bösartiger Hirntumor" in „gutartiges Hirnkavernom"geändert, weil es das einfach nicht geben durfte, daß man beieinem „bösartigen Hirntumor" nicht operiert und dann wieder gesund wird.Der Patient des ersten Falles hatte einige Monate vor seinem zweiten einenRevierärger an seiner Arbeitsstelle gehabt. Zum Zeitpunkt des 2. Konfliktesim Herbst '91 war der l. Konflikt noch aktiv. Er hing indirekt mit dem 2.Konflikt zusammen. Der Patient war wegen seines Hausbaus stark im257

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