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Wir kochen gut - Ziltendorf

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Tischkarten stehen im allgemeinen oberhalbdes Tellers, sie können aber auch aufder Serviette liegen.Das kalte BüfettEin kaltes Büfett bietet verschiedene Vorteile:Der Raum kann so umgebaut werden,daß Plätze für mehrere Sitzgruppenoder eine größere Fläche zum Tanzen freiwird. Gäste, die nicht pünktlich zur gleichenZeit erwartet werden können, findenimmer eine zwanglose Bewirtung vor. DieGäste können ungeniert aussuchen, wasihnen schmeckt und zuträglich ist. Es gibtwährend der Festlichkeit keine Unruhedurch Tischdecken, Servieren und Abräumen.Zur Errichtung eines kalten Büfettswird meist ein größerer Tisch (auch Schreibtischoder Anrichte sind passend) an dieWand gerückt. Es können aber auch kleinereEinzeltische so aufgestellt werden,daß sie von allen Seiten erreichbar sind.Auch beim kalten Büfett kommt auf dastadellos saubere glatte Tischtuch einBlumenschmuck. Auf der einen Seite desTisches oder auf einem kleinen Nebentischbzw. Teewagen werden Teller, Schälchen,Gläser, Tassen, Gabeln, Löffel und Papierserviettenangeordnet. Messer gehören imallgemeinen nicht mit auf das kalte Büfett,da alle angebotenen Speisen mit Gabeloder Löffelehen zu essen sein sollten. Mitbelegten Broten, Happenspießchen, pikantenSalaten, aber auch mit Kompott, Süßspeisen,frischem Obst und Gebäck in rechtappetitlicher Aufmachung muß das kalteBüfett reichlich beschickt sein. Sofern sieRichtiges Halten von Bestedcnicht als entbehrlich angesehen werdenkönnen, gehören warme Getränke auf einWärmeöfchen oder unter die Wärmehaube.Alkoholische Getränke soll es nicht in zureicher Auswahl geben. Für Gäste, dieAlkohol meiden müssen, sind Fruchtsäfteund Mineralwasser nicht zu vergessen!Die Vorbereitung eines kalten Büfetts istzwar zunächst mit allerlei Arbeit verbunden.Später können sich die Gastgeberjedoch unbeschwert ihren Gästen widmen;denn nur gelegentlich braucht eineSalatschüssel ausgewechselt oder einkalt gestelltes Getränk geholt zu werden.Im allgemeinen ist es nicht schwer, denGeschmack der Gäste zu treffen, weil daskalte Büfett ja vielerlei bietet. Dennoch istzu berücksichtigen, daß jugendliche Essermeist mit größeren Mengen bedacht seinmöchten als ältere Menschen und Feinschmecker,die mehr Wert auf bekömmlicheund besonders appetitliche Bissen legen.Gemeinsam am TischHarmonisch kann eine Tischrunde nurdann sein, wenn die Umgangsformen einesjeden so sind, daß keiner den anderenstört. Das gilt für die häusliche Gemeinschaftebenso wie für den geselligen Kreisam Eßtisch des Betriebes, in der Gaststätteoder an einer festlichen Tafel. Aber nurÜbung macht den Meister, und deshalbkann bei einem Menschen nicht früh genugdamit begonnen werden, ihn auf <strong>gut</strong>eTischsitten aufmerksam zu machen undschlechte Gewohnheiten gar nicht erstaufkommen zu lassen. Hier wird kurz zusammengefaßt,was zu beachten ist, umsich am Tisch sicher zu fühlen.Saubere Hände und eine einwandfreieKleidung seien Selbstverständlichkeiten fürjeden, der eine Mahlzeit einnehmen will!Gibt es keine im voraus festgelegte Tischordnung,so wird sich jeder nach Möglichkeitgern mit ihm bekannten Menschenzusammensetzen - doch immer erst dann,wenn die Gastgeberin im Begriff ist, selbstPlatz zu nehmen. Bereitliegende Serviettenwerden vor Beginn des Essens auseinandergefaltetauf den Schoß gelegt. Dabeiist es meist günstig, wenn das Mundtucham Gürtel oder in einem Knopfloch (nichtund Weinglas224

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