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Wissen was wirkt | Wirkungsprofile 2015 der Ashoka Fellows

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Social Startups in <strong>der</strong> Anfangsphase ihrer sozialinnovativen<br />

Geschäftsideen unterstützt.<br />

Wie sieht die Wirkungskette aus?<br />

Eingesetzte Ressourcen (<strong>2015</strong>)<br />

• Gesamtbudget: 3,5 Millionen €, davon<br />

Personalkosten: 1,8 Millionen €<br />

Sachkosten: 1,7 Millionen €<br />

• Leistungen aus Ehrenamt und pro bono-<br />

Engagement: 300.000 €<br />

• 2.000 m² Beratungs- und Bürofläche<br />

• 45 feste, 25 freie Mitarbeiter<br />

• Zwölf Projekte<br />

• 200 Mentoren<br />

Erbrachte Leistungen (<strong>2015</strong>)<br />

• 3.000 direkte Kontakte (z.B. durch Teilnahme an<br />

Veranstaltungen) die zur Sensibilisierung für das<br />

Themengebiet social Entrepreneurship und soziale<br />

Innovation beitragen<br />

Wie ist <strong>der</strong> Stand <strong>der</strong> Verbreitung?<br />

Viele <strong>der</strong> von Social Impact entwickelten Konzepte wurden<br />

von an<strong>der</strong>en Gründungsunterstützungsorganisationen<br />

übernommen und wurden so über<br />

Deutschland hinaus verbreitet.<br />

Operativ ist Social Impact mit den Programmen für junge<br />

Grün<strong>der</strong>Innen (enterprise, sozial & grün<strong>der</strong>, JungStarter),<br />

für Grün<strong>der</strong>Innen mit Schwerbehin<strong>der</strong>ung (enterability)<br />

und für Grün<strong>der</strong>Innen mit Migrationshintergrund (Lotsendienst<br />

und ChancenNutzer) in Berlin, Frankfurt am<br />

Main, Leipzig, Hamburg und Brandenburg tätig. <strong>2015</strong><br />

wurde das Programm Ankommer initiiert, um die Integration<br />

von Geflüchteten in Arbeit und Erwerbsleben<br />

zu för<strong>der</strong>n. Derzeit werden 14 Pilotprojekte betreut.<br />

Das Programm Social Impact Start hat sich als Erfolgsmodell<br />

bestätigt. 2012 startete es auch in Hamburg,<br />

2013 in Wien und Zürich. In 2014 wurde das Angebot in<br />

Frankfurt, Leipzig, Köln und München etabliert, in <strong>2015</strong><br />

in Duisburg.<br />

Parallel hierzu wurde die physische Infrastruktur für<br />

Social Startups ausgebaut: Social Impact Labs – Co-<br />

Working-Space, Networking, Coaching und Event-Space<br />

für Social Entrepreneurship – bestehen <strong>der</strong>zeit in Berlin,<br />

Leipzig, Frankfurt, Hamburg und Duisburg.<br />

• 900 Teilnehmer/Qualifizierungskunden<br />

• 25.000 Beratungs-/Qualifizierungsstunden<br />

• 60 Teilnahmen an Tagungen und eigenen Fachveranstaltungen<br />

Erzeugte Wirkungen für die Gesellschaft<br />

• 150 Gründungen, davon 50 Sozialunternehmen<br />

• 90 Abberatungen (und damit verbundene Einsparung<br />

ineffizienter Transferzahlungen)<br />

• Von Grün<strong>der</strong>n erwirtschaftetes Einkommen: >10<br />

Millionen Euro<br />

• Aktiviertes Crowdfunding-Kapital <strong>der</strong> Startups:<br />

>1 Millionen Euro<br />

• Erhöhung <strong>der</strong> Gründungsbereitschaft benachteiligter<br />

Zielgruppen durch Schaffung von erfolgreichen<br />

Vorbil<strong>der</strong>n<br />

• Sensibilisierung für Gründungen im Bereich Social<br />

Innovation<br />

Was plant die Social Impact gGmbH?<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Aktivitäten 2016 steht die Entwicklung<br />

neuer Finanzierungsinstrumente für Social Startups<br />

sowie die För<strong>der</strong>ung sozialer Innovationen in ausgewählten<br />

Themenfel<strong>der</strong>n.

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