Sportliche Damen-Mäntel Kostüme Röcke Blusen Ii Anzüge Mäntel Bousons Hosen Sportliche Lodenkleidung für Domen und Herren TIuscHa Komödienstraße 39 • 5000 Köln 1 (direkt cm Dom) • Ruf 239064
Lesermeinung Dat wor en Naach! Was für ein Fest! Zlllchen total, nonstop fast 15 Stunden lang von 7 Uhr abends bis gegen 10 Uhr am nächsten Morgen; kleinere Pausen eingerechnet um etwas Nötiges zu tun z.B. Kaffee kochen und ein bißchen was müffelen. Ich luure nur noch viereckig. Und wenn ich nicht ganz schnell meiner Begeiste rung freien Auslauf gebe, dann platze ich. Weich ein Festival! Natürlich nicht das Platzen, son dern das Erlebnis dieser Nacht. Von den Globetrottern bis Mimi ein einziges, sprühendes Feuer werk. ein Rausch von Färben, schönen Stimmen, herrlichen Melodien, von Tänz, Humor. Witz, klugen Worten und Le bensweisheiten. Ein Augenund Ohrenschmaus. Gibt es auch einen Herzensschmaus? Wenn nicht, dann sei er hiermit für Zillchen erfunden. Wie kann man beschreiben, was unbe schreiblich ist, wie die Fäszination erklären, die von diesem Zillchen ausgeht. Die Ffeude, die Begeisterung, das Entzücken, nun, was auch immer, man kann es nur fühlen. Es ist nicht zu beschreiben oder zu erklä ren, und begreifen kann es nur der, der genau so empfindet. Gewiß, diese Divertissement chen waren für mich nicht ganz neu, ich hatte sie alle schon ge sehen im Opernhaus, im Fern sehen. Aber das ist zum Tfeil schon lange her, man vergißt. Es blieb nur die Erinnerung an etwas Schönes, an angenehm verlebte fröhliche Stunden. Erinnerungen sind ja ganz nett, aber nun ist sie greifbar, die Fteude. Ich halte sie in Händen, kleine bunte Pappschachteln gefüllt mit glücklichen Stunden, abrufbar, wiederholbar auf Jahr und Täg. Hoch lebe der Erfinder der Videogeräte. Und von gan zem Herzen ein Dankeschön an Herrn Höttecke, der seine kost bare Freizeit opferte, um uns allen so viel Fteude schenken zu können. Daß ein Gesangverein aus einer Ansammlung von Leuten mit guten Gesangsstimmen besteht, ist normal. Daß aber ein Männer-Gesangverein außer gutaussehenden Herren so viele schöne, temperament volle und charmante Damen auf die Bühne stellen kann, ist über aus ungewöhnlich. Ja einmalig. Schön und charmant sind sie alle, die Tfaudchen, Evchen, Nelly, Carmen, Ännchen, Mimi und wie sie alle heißen. Wenn ihr Gesang sie nicht verriete, käme man als Mann glatt auf die Idee, hier und da anbändeln zu wol len. (So wurde mir Jedenfalls von einem Herrn glaubhaft ver sichert). Kann man einer Zill chendame ein besseres Kompli ment machen? Und dann das Ballett! Richtig leckere Mäuschen auch die mit Schnäuz. Überhaupt die Tänze: diese Mischung aus Bolschoi (Volksausgabe), Buurekirmes, Folklore und Folies. Bewun dernswert die Präzision in der Ausführung klassischer Ballett schritte (besonders in der ,ersten Riege'), mitreißend die Cancans. Moulin Rouge läßt grüßen. Un auf wat für leckere Beincher die leckere Mäuscher erömhöppe! Einfach sexy! Divertissementchen bei Zill chen heißt aber vor allem Musik und Gesang in künstlerischer Vollendung. Aber man beachte auch die Tfexte. Wenn z.B. zu Puccinis edler Arie vom eiskal ten Händchen innig und schmelzend „He wör e iesskahl Hämmche un och Woosch vun Jeder Zoot" ertönt, wenn Mimi ihr herbes Schicksal zu Fäir- Lady-Melodien offenlegt und Tfaudchen zu Glucks Orpheus wahrhaft opernreif klagt, daß „die ärm drei Junge futtü sin" und es demzufolge „kei Gänhan mieh gitt", dann muß man doch einfach begeistert sein. (Man ist es auch, und wie!) Und die Ouvertüren, alle Jahre wieder ein musikalischer Hochgenuß, ein Streifzug querbeet über Volkslied, Oper, Schlager, Ope rette und AJuJa bis hin zu heh rem Beethoven, Selbst wenn auf getragene Klassik Dallas wie ein Hammer einschlägt, ist es ein sehr harmonischer Ham mer. Doch was soll der unmögli che Versuch, so etwas zu be schreiben, genießen muß man es. Es ist eben echt Zillchen d. h. unnachahmlich wunderschön. Kluge Leute werden es sicher schon gemerkt haben: ich bin ein Zillchen-Fän, genau so ver rückt und leidenschaftlich wie andere Fäns auch: die Wagne rianer z.B. oder die Füßball- Jecke. Nur nicht so intolerant und aggressiv, einfach nur aus übervollem Herzen. Und außerdem bin ich ver liebt, ein Leben lang unheilbar verliebt in eine Stadt, die Köln heißt. Diese Stadt, die meine frühen Jahre behütete, die mir ein einziger großer Spielplatz war und ein Buch voll wunder barer Bilder, Geschichten und Abenteuer. Diese Stadt mit ihren vielen Kirchen, Klöstern und altehrwürdigen Bauwer ken, mit ihren Straßen und Gäßchen von quirlendem, buntem Leben übersprudelnd: wo man abends aus den Fenstern leh nend und vor den Haustüren
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