Der Burgbote 1983 (Jahrgang 63)

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Ausstellungen augenblkklith für 2 Monate in der Kölner Oper und in Hannover im Dezember '83 Landesmuseum Bonn in Vorbereitung IKEBANA ZENTRUM, KÖLN Ständige Vertretung der Arbeiten bei Galerie Rolandshof-Rolondseck KERAMIK INDIVIDUELLES AUS DER ö. NACH VEREINBARUNG INGEBORG LANG-ENDRÖS RÖSBERGERSTR. 31 • 02227/5067 5303 BORNHEIM-HEMMERICH mo-fr 9-13 und 15-18.30 Uh sa 9-14 Uhr auch nach telef. Vereinbarung Telefon (0221) 584331 Inhaber: Horst Kraemer, 1. Tenor Teppichhalle Silcherstr. 15 Lagerverkauf Rest- und Sonderposten %^
Jfiölnrr^laDt'5(mci(icr 199 Mittwoch, 9. November 1983 Kölner Männer-Gesang-Verein und Ford-Sinfonie-Orchester Die volle Breite der Bühne in Messehalle 8 nahmen Bernhard Längs musizierende Hundert schaften ein. Der Kölner Männer-Gesang-Verein bot zusam men mit dem Ford-Sinfonie-Or chester einen Beitrag zum „Wag nerjahr", wobei das Programm mit Szenen aus fünf Opern ihnen schwierige Aufgaben stell te. Ihr großes Publikum begei sterten die auftrittserfahrenen Sänger ebenso wie die gut trai nierten Instrumentalisten, ob wohl angesichts der Massen eine Klangbalance schwierig blieb. Auch daß nur im Einzelfall die Rechte rätselte, was die Linke tat, bewies achtbare Sattelfestig keit der Feierabendmusiker. Da war manche gute Orche stereinleitung zu hören, macht- Achtbar volle Steigerungen, präzises Schlagwerk. In der „Götterdäm merung" konnten die Violinen saubere hohe Lagen vorführen, besonders einmütig phrasierten die Gellisten das Nachspiel zu Wolframs „Lied an den Abend stern" (Peter Weber), während etwa die Holzbläser zum „Gebet der Elisabeth" je eigene Auffas sungen vertraten. Mechthild Gessendorf gefiel vor allem als Sieglinde im Duett mit Siegmund (Werner Bren ner); im ersten „Walküre"-Akt machte sie das Sich-Erinnern aufwühlend hörbar. *Alfred Kainz stattete Hagen und König Heinrich mit imponierend vol lem Ton aus. Auf wenig Probe zeit ließ allerdings das unbegleitete Soloquintett aus „Lohengrin" schließen (nur hier war Marijke Hendriks dabei). Der Männerchor hatte vor zugsweise Mut und Entschlos senheit von „Mannen" darzu stellen, wofür ihm mehr als genug Klanggewajt eigen ist. „Heil"-Rufe und Kampfeslust im „Lohengrin" erschienen schon fast beängstigend unbeirrbar. Durchsichtiger, auch mit ein drucksvoll plötzlichem Piano, spielten sie die „Meistersinger", am beweglichsten klang ihr zu gegebener Matrosenchor aus dem „Fliegenden Holländer". spe Samstag/Sonntag, 576. November 1983 iPfRtGBNT e^/^RTEtoKULTi4RS/^F/^RI //
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