Der Burgbote 1983 (Jahrgang 63)
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Aus meiner<br />
Sicht<br />
Ausgabe<br />
1.6.<strong>1983</strong><br />
Herausgeber:<br />
Kölner Männer-Gesang-Verein<br />
Maurltlussteinweg 59<br />
(Haus Wolkenburg)<br />
5000 Köln 1<br />
Telefon 231232<br />
Präsident:<br />
Horst Massau<br />
Layout und Redaktion:<br />
Wolfgang Seul<br />
Satz und Repros:<br />
EquIpe-WerbestudIo<br />
Neusser Str. 707-709 - 5000 Köln 60<br />
Telefon 7409045-48<br />
Druck, Vertrieb<br />
und Anzeigenverwaltung:<br />
Otto Ritterbach GmbH<br />
Rudolf-Dlesel-Straße 10-12<br />
5020 Frechen 1<br />
Telefon (02234) 57001-05<br />
Titelbild:<br />
Panorama (Damm)<br />
Verkehrsamt der Stadt Köln<br />
Sehr verehrte Leserinnen,<br />
sehr geehrter Leser,<br />
obwohl die Vorbereitungen -<br />
besonders was die Werbung<br />
angeht - für unser Konzert im<br />
Rahmen des Wagner-Sonderprogramms<br />
der Oper nicht opti<br />
mal waren, fand sich doch ein<br />
sehr zahlreiches Auditorium in<br />
der Maria-Himmelfahrt-Kirche<br />
ein. Was die Rezensenten über<br />
die Werke und ihre Gestaltung<br />
zu sagen hatten, können Sie im<br />
Innern des Heftes nachlesen.<br />
Natürlich waren die äußeren<br />
Verhältnisse für unsere Sänger<br />
nicht günstig. Die Orgeibühne<br />
faßte gerade die Mittelstim<br />
men, so daß 1, Tenor und 2. Baß<br />
seitlich auf der Galerie plaziert<br />
werden mußten. Zu dieser Lö<br />
sung hatten wir uns wegen des<br />
besseren Kontaktes zur Orgel<br />
entschlossen, während das<br />
„Liebesmahl" von den Altarstu<br />
fen aus gesungen wurde, wes<br />
halb die Aufsteilung des Chores<br />
nur auf vier Ebenen möglich<br />
war, was wiederum die Sicht<br />
zum Dirigenten hin erschwerte.<br />
TTotzdem stimmuiierte der<br />
herrliche Kirchenraum zu einer<br />
insgesamt eindruckvollen Auf<br />
führung, zu der es in Bonn we<br />
gen organisatorischer Schwie<br />
rigkeiten beim dortigen Kultur<br />
amt Jedoch nicht kam. Das soll<br />
nun am 16. September nachge<br />
holt werden, wenn die beiden<br />
Chorwerke von der Reise nach<br />
Ottobeuren her noch präsent<br />
sind. Es ist schon gut, daß der<br />
Grund für diese Panne bei der<br />
Bonner Verwaltung und nicht<br />
bei der Vereinsführung lag.<br />
Nun heißt es aber wieder:<br />
fleißig proben. Ich weiß, daß ich<br />
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mich immer wiederhole, TTotz<br />
dem muß ich auch heute wieder<br />
eindringlich darum bitten,<br />
pünktlich und regelmäßig zu<br />
den Proben zu kommen. Nicht<br />
nur dem musikalisch Verant<br />
wortlichen - dazu sollten sich<br />
eigentlich alle Aktiven zählen -<br />
sondern auch den fleißigen Sän<br />
gern ist die mit der ständig<br />
wechselnden Besetzung ver<br />
bundene Mehrarbeit, die leicht<br />
zu einem Zeitproblem werden<br />
kann, nicht zuzumuten. Es ist<br />
auch nicht richtig, mit dem Ar<br />
gument: nicht mit nach Otto<br />
beuren zu fahren, Proben zu<br />
versäumen.<br />
Am 5. November findet das<br />
von uns und den Ford-Sinfoni<br />
kern gemeinsam veranstaltete<br />
Opernkonzert mit Werken von<br />
Richard Wagner in der Messe<br />
halle VIII statt, auf dessen ^^rbeitung<br />
derzeit das Schwerge<br />
wicht liegt und bei dem wir nicht<br />
nur mit einem großen sondern<br />
vor allem gut vorbereiteten<br />
Chor die Zuhörer erfreuen wol<br />
len, Aus diesem Grunde erneut<br />
meine dringende Bitte. . .<br />
Auf Ottobeuren sollten wir<br />
uns Jetzt schon freuen. Erst<br />
mais werden wir unsere aktiven<br />
Sänger nicht zur Kasse bitten.<br />
Ftir sie sind Fahrt, Übernach-