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Jonathan lernt leben_v3.08_Buch_Druckversion

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Krieger. Eher wie ein Kindergartenlehrer, der seine Schüler<br />

nicht unter Kontrolle kriegt.<br />

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„Robin?“<br />

„Mh?“<br />

„Ich brauche eine Pause.“<br />

„Willst du vom Gymnasium?“<br />

„Nein, auf keinen Fall.“<br />

„Ich meine nur, es wäre nicht schlimm, wenn du<br />

nicht das Abi machst.“<br />

„Ich will aber.“<br />

„Nun, das müssen wir nicht jetzt entscheiden. Wir<br />

schauen uns heute Abend eine DVD an oder so. Die<br />

Schule kann bis morgen warten.“<br />

Es klingelt an der Tür. Innerhalb von Sekunden steht alles<br />

wieder an seinem Platz und <strong>Jonathan</strong> liegt im Bett. Robin<br />

geht zur Tür und macht auf. <strong>Jonathan</strong> hört vom Zimmer aus<br />

mit.<br />

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„Guten Tag, wir haben eine Meldung bekommen,<br />

bei euch sei’s ein bisschen laut geworden. Sind sie<br />

Robert Albrecht?“<br />

„Nein, ich bin sein Ältester. Entschuldigen Sie<br />

vielmals. Mein Bruder hatte einen<br />

Zusammenbruch. Uns geht’s schon besser.“<br />

„Das glaube ich Ihnen gerne, wir müssen trotzdem<br />

eine Kontrolle machen. Ist Ihr Vater zuhause?“<br />

„Er kommt erst nach neun Uhr nachhause.“<br />

„Und Ihre Mutter?“<br />

„Sie ist Kellnerin. Sie arbeitet nachts.“<br />

„Dann sind Sie also die Autoritätsperson, wenn ihre<br />

Eltern nicht zuhause sind?“<br />

„Das kann man so sagen.“<br />

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