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Jonathan lernt leben_v3.08_Buch_Druckversion

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„Ich verstehe aber, wenn du lieber nicht mit mir<br />

befreundet bist.“<br />

„Ich habe mich einfach noch nie entschieden, mit<br />

jemanden befreundet zu sein. Normalerweise hat<br />

es sich einfach so ergeben.“<br />

„Dann tauch ich halt am Samstag ganz<br />

zufälligerweise im „Silberlöffel“ auf, wie wär’s<br />

damit?“<br />

<strong>Jonathan</strong> bewundert, wie diese Frau eine solche Antwort so<br />

ganz einfach aus dem Ärmel schütteln kann. So was würde<br />

er nie zustande bringen.<br />

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„Von mir aus.“<br />

„Sagen wir so um vier?“<br />

„Klar.“<br />

„Super! Ich freu mich schon. Du kannst übrigens<br />

deinen Bruder ruhig mitbringen, wenn euch das<br />

lieber ist.“<br />

„Ich habe samstags keine Zeit“,<br />

wirft Robin ein. Er trifft sich mit seinem Freund.<br />

Das Schloss der Wohnungstür dreht sich. Das wird wohl<br />

sein Vater sein. Wie erklärt er ihm, was Céline hier tut? Eine<br />

Klassenkameradin ist sie ja bestimmt nicht.<br />

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„Ich bin daheim!“, ruft <strong>Jonathan</strong>s Vater<br />

„Wir sind ihm Wohnzimmer“, antwortet Robin.<br />

„Ich bringe vielleicht einen Freund mit“, führt<br />

<strong>Jonathan</strong> das Gespräch weiter.<br />

Ivan hat hoffentlich Zeit, denn er möchte eigentlich wirklich<br />

nicht alleine gehen, wenn es sich vermeiden lässt. Jetzt muss<br />

er sich zuerst einmal überlegen, was er seinem Vater<br />

erklären wird. Am Ende denkt er noch, Céline sei seine<br />

Freundin, und dann rastet er aus weil sie viel zu alt für ihn<br />

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