Jonathan lernt leben_v3.08_Buch_Druckversion

zuhause ist. Ungewöhnlich ist es aber schon. Ob er wohl
etwas sagen soll?
„Du bist früh wieder zurück.“
„Benjamin musste noch arbeiten.“
„Alles ok bei euch?“
„Alles ok, wir haben im Moment beide einfach
ziemlich Stress.“
„Ok.“
„Wie war dein Treffen mit Céline?“
„Ganz ok. Ivan ist viel zu spät gekommen und ich
wusste nicht, was ich sagen soll, aber Céline redet
wie ein Buch.“
„Dann ist ja gut. Trefft ihr euch wieder?“
„Weiss noch nicht. Wir haben mal Nummern
ausgetauscht.“
„Hör mal, Jonathan, ich habe nachgedacht und ich
denke, wenn du das wirklich möchtest, dann
solltest du deine Kräfte auch benutzen. Das ist
besser so für dich.“
„Ich weiss aber nicht, ob ich das wirklich will.“
„Ich bin auch nicht allzu sehr begeistert von der
Idee, aber es tut dir nicht gut, wenn du ständig
etwas unterdrücken musst. Ausserdem kannst du
deine Kräfte dann vielleicht auch besser
kontrollieren.“
„Warum möchten alle, dass ich meine Kräfte
benutze?!“
„Ich will das doch nicht! Ich dachte, du möchtest
das!“
„Ich weiss es nicht!“
„Jonathan, schrei nicht so. Papa hört dich sonst
noch.“
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