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Jonathan lernt leben_v3.08_Buch_Druckversion

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<strong>Jonathan</strong> dreht sich um, alleine dafür, dass ihm ein Becher<br />

Wasser ins Gesicht fliegt. Er macht einen Schritt zurück,<br />

wischt sich sein Gesicht mit dem Ärmel seines Pullovers ab.<br />

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„Sorry, es hat mich nur brennend interessiert, ob<br />

da nicht doch etwas an fliegenden Autos dran ist.“<br />

Er schaut sie ungläubig an. So was ist doch nicht<br />

professionell. Sie glaubt doch nicht ernsthaft an<br />

Übernatürliches? Ist sie verrückt?<br />

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„Kann ich jetzt gehen?“<br />

„Willst du nichts Trockenes zum Anziehen?“<br />

„Nein danke.“<br />

„Kommst du von hier nachhause?“<br />

"Ja.“<br />

„Dann dürfen Sie jetzt gehen, Herr Albrecht.“<br />

<strong>Jonathan</strong> verabschiedet sich nicht. Er läuft schnurstracks<br />

aus dem Gebäude heraus und sucht die nächste U-Bahn.<br />

Dabei zieht er sein Handy aus der Jackentasche und schreibt<br />

Ivan:<br />

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„Bullen sind Kacke, bin aber nicht aufgeflogen.<br />

Gehe jetzt heim.“<br />

Die Wohnung ist leer. Robin ist bei der Arbeit, er hat nach<br />

dem Abi ein Praktikum angefangen und kommt jetzt immer<br />

erst kurz vor dem Essen heim. Samuel könnte jeden<br />

Moment auftauchen, aber es kann genauso gut sein, dass er<br />

zu einem Freund gegangen ist.<br />

<strong>Jonathan</strong> legt sich auf Robins Bett und stellt sich auf dem<br />

Handy einen Wecker. In einer halben Stunde wird er<br />

aufstehen. <strong>Jonathan</strong> weiss, dass er nicht schlafen wird, aber<br />

er ist auch zu müde, um irgendetwas zu tun. Also geniesst er<br />

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