Jonathan lernt leben_v3.08_Buch_Druckversion

„Ihnen ist klar, dass wir das jetzt nicht glauben
können?“
„Sie können mir glauben. Es ist unmöglich, dass ich
das getan habe.“
„Also war es jemand anderes?“
„Nein, es ist nicht passiert.“
„Warum würden Sie es uns nicht erzählen, wenn
Sie das gewesen wären??“
„Das würde nur Ärger für mich bedeuten.“
„Inwiefern?“
„Ich weiss es nicht, sagen Sie es mir doch.“
„Es würde keine weiteren Konsequenzen mit sich
tragen.“
„Ach ja? Keine weiteren Investigationen?“
„Nein.“
„Also, wenn ich Ihnen sage, dass ich das Auto in die
Luft gehoben habe, dann darf ich nachhause und es
gibt wirklich keine weiteren Konsequenzen?“
„Richtig.“
„Ich habe das Auto aber nicht in die Luft gehoben.“
„Ich zeige Ihnen hier nur die Möglichkeiten auf:
Entweder, Sie sagen uns, dass Sie das Auto in die
Luft gehoben haben, und gehen nachhause oder Sie
erklären uns, was sonst die Ursache für diesen
sonderbaren Zwischenfall war.“
„Tut mir leid, aber ich kann es Ihnen nicht sagen.“
Die Polizistin seufzt. Jonathan ist wirklich eine harte Nuss.
Sie kommt nicht an die Wahrheit heran, zumindest glaubt
sie das wohl. Die Wahrheit liegt auf der Hand.
„Nun gut, Jonathan Albrecht. Wir dürfen Sie,
entgegen dem, was ich eben gesagt habe, leider
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