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Beteiligte Einrichtungen: Klinik <strong>für</strong> Innere Medizin, Abt. Hämatologie <strong>und</strong> Onkologie; Klinik<br />

<strong>für</strong> Herzchirurgie; Institut <strong>für</strong> Biomedizinische Technik; Medizinische Fakultät: Arbeitsbereich<br />

Zellbiologie; Universitätsaugenklinik; Klinik <strong>für</strong> Hals-, Nasen- <strong>und</strong> Ohrenheilk<strong>und</strong>e; Institut <strong>für</strong><br />

Anatomie<br />

Zusammenfassung:<br />

Der Sonderforschungsbereich / Transregio 37 steht unter dem Titel “Mikro- <strong>und</strong> Nanosysteme <strong>für</strong><br />

die Medizin - Rekonstruktion biologischer Funktionen“ <strong>und</strong> vereint Arbeitsgruppen der Standorte<br />

Rostock, Aachen <strong>und</strong> Hannover. Sprecheruniversität ist die Medizinische Hochschule Hannover<br />

(Sprecher: Herr Prof.Dr. Haverich). Gemeinsames Ziel des Sonderforschungsbereichs ist eine<br />

fachübergreifende Zusammenarbeit von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern <strong>und</strong> Medizinern auf<br />

dem Gebiet der Mikro- <strong>und</strong> Nanotechnologie. Forscher der Universität Rostock sind an der Leitung<br />

an 10 von 14 Projekten beteiligt. Unter der Voraussetzung der positiven Zwischenbegutachtung nach<br />

4 Jahren werden in Rostock 17 Mitarbeiterstellen (wissenschaftliche Mitarbeiter, Doktoranden,<br />

Hilfswissenschaftler) <strong>für</strong> insgesamt 12 Jahre gefördert, um in anspruchsvollen <strong>Forschung</strong>sthemen<br />

aktuelle medizinische Probleme zu untersuchen <strong>und</strong> mithilfe neuer Technologien der Zellbiologie,<br />

Laseranwendung, <strong>Im</strong>plantattechnologie <strong>und</strong> Optimierung von Biomaterialien zu lösen. Um die<br />

anspruchsvollen Projektziele zu erreichen, wurde bereits bei der Antragstellung eine gut funktionierende<br />

Vernetzung mit Arbeitsgruppen aus Hannover (Medizinische Hochschule, Tiermedizinische<br />

Hochschule, Leibnizuniversität, Laserzentrum) <strong>und</strong> Aachen (RWTH) vorgenommen, die sich durch<br />

alle Projekte zieht <strong>und</strong> synergetische Effekte verspricht.<br />

Teilprojekte: Die wissenschaftlichen Inhalte der Projekte sind in vier Bereiche gegliedert. <strong>Im</strong><br />

folgenden werden die Projekte mit Rostocker Projektleitung genannt:<br />

Photonen - Zellchirurgie <strong>und</strong> Zellmanipulation mit Licht<br />

A2 –Lasergestützte Transfektion von Stammzellen (Prof. Junghanß, Prof.<br />

Fre<strong>und</strong>, Klinik <strong>für</strong> Innere Medizin, Abt. Hämatologie <strong>und</strong> Onkologie)<br />

A4 –Laserinduzierter Vorwärtstransfer (Prof. Steinhoff, Klinik <strong>für</strong> Herzchirurgie)<br />

Biointerface - Biofunktionalisierung von Oberflächen<br />

B1 –Zelladhäsion <strong>und</strong> -differenzierung auf funktionalisierten Materialoberflächen<br />

(Prof. Rychly, Medizinische Fakultät, Arbeitsbereich Zellbiologie)<br />

B2 –Mikro- <strong>und</strong> Nanofaserstrukturen (Dr. Ma, Klinik <strong>für</strong> Herzchirurgie)<br />

B5 –Magnetische Polymer-Nanopartikel (Prof. Steinhoff, Klinik <strong>für</strong> Herzchirurgie)<br />

Funktionen - Intelligente Bauteile <strong>und</strong> Systeme<br />

C1 –Bioartifizielle Gefäßprothese (Dr. Sternberg, Institut <strong>für</strong> Biomedizinische<br />

Technik)<br />

C3 –Mikrostents <strong>für</strong> die Ophthalmologie (Prof. Schmitz, Dr. Schmidt, Institut<br />

<strong>für</strong> Biomedizinische Technik, Prof. Guthoff, Universitätsaugenklinik)<br />

C4 –Funktionalisierte Cochlea-<strong>Im</strong>plant-Elektrode (Prof. Schmitz, Institut <strong>für</strong><br />

Biomedizinische Technik)<br />

Querschnittsbereich<br />

Q1 –Zelluläre Lasermikroskopie (Prof. Guthoff, Dr. Stachs, Universitätsaugenklinik)<br />

Q2 –Biokompatibilität (PD Dr. Löbler, Institut <strong>für</strong> Biomedizinische Technik)<br />

89<br />

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