Einen Kundenauftrag einwerben und umsetzen - BIBB ...
Einen Kundenauftrag einwerben und umsetzen - BIBB ...
Einen Kundenauftrag einwerben und umsetzen - BIBB ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Konzept der beiden Lernsituationen<br />
se über sie als Auszubildende oder später als Gesellen Kontakt zu einem SHK-<br />
Fachbetrieb suchen. Der Videoclip soll dabei helfen zu erkennen, dass „der erste<br />
Kontakt“ entscheidend dafür ist, ob es in der Folge zu einem Auftrag kommt.<br />
In dem Videoclip werden am Beispiel einer defekten Umwälzpumpe Wege aufgezeigt,<br />
wie ein K<strong>und</strong>e oder eine K<strong>und</strong>in dazu kommt, einen SHK-Fachbetrieb zu<br />
kontaktieren. Es wird deutlich, dass die direkte Ansprache eines Gesellen oder<br />
Auszubildenden ein möglicher Weg ist <strong>und</strong> welche Gedanken sich ein K<strong>und</strong>e oder<br />
eine K<strong>und</strong>in im Rahmen eines solchen Gesprächs mit einem Auszubildenden oder<br />
einem Gesellen machen könnte, bevor er oder sie sich für oder gegen einen SHK-<br />
Fachbetrieb entscheidet. Es werden Aspekte wie Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit,<br />
Fre<strong>und</strong>lichkeit, Kompetenz <strong>und</strong> Kommunikationsfähigkeit angesprochen.<br />
Videoclip 2: „Guter Rat lohnt sich!“<br />
Der Videoclip eröffnet Auszubildenden die Möglichkeit zu erkennen, worauf K<strong>und</strong>innen<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en in einem Beratungsgespräch Wert legen <strong>und</strong> welche Themen<br />
in einem Beratungsgespräch angesprochen werden können bzw. sollten. Es wird<br />
weiterhin deutlich, dass sich hinter einem Beratungsgespräch eine „Dramaturgie“<br />
verbirgt, die Orientierung bei der inhaltlichen Vorbereitung einer K<strong>und</strong>enberatung<br />
geben kann.<br />
Am Beispiel der Heizkreispumpe wird gezeigt, dass K<strong>und</strong>innen oder K<strong>und</strong>en sich<br />
dafür interessieren, welche Alternativen es gibt <strong>und</strong> welche Vor- <strong>und</strong> Nachteile<br />
(Lebensdauer, Anschaffungs- <strong>und</strong> Betriebskosten, Energieeffizienz, Betriebssicherheit,<br />
Komfort etc.) diese mit sich bringen. Es wird deutlich, dass es letztendlich<br />
dem K<strong>und</strong>en bzw. der K<strong>und</strong>in überlassen bleibt, für welche Alternative er oder<br />
sie sich entscheidet, dass aber der Handwerker oder die Handwerkerin<br />
durchaus in verschiedenen Bereichen Argumente einbringen kann <strong>und</strong> auf Argumente<br />
seines Gegenübers angemessen reagieren sollte.<br />
Videoclip 3: „Der zufriedene K<strong>und</strong>e!“<br />
Mit der Ausführung der handwerklichen Tätigkeiten ist der <strong>K<strong>und</strong>enauftrag</strong> noch<br />
nicht abgeschlossen – für diese Erkenntnis legt die Videosequenz den Gr<strong>und</strong>stein.<br />
Sie bietet den Auszubildenden die Möglichkeit zu analysieren, welche Informationen<br />
K<strong>und</strong>innen oder K<strong>und</strong>en interessieren, wenn die Wartungs-, Reparatur-, Servicearbeiten<br />
etc. abgeschlossen sind <strong>und</strong> dass es bei einem Übergabegespräch<br />
darum geht, wichtige aber in der Fachsprache für den K<strong>und</strong>en oder die K<strong>und</strong>in<br />
wahrscheinlich unverständliche Details in verständlicher Form zu erklären. Außerdem<br />
wird deutlich gemacht, dass ein Übergabegespräch auch dazu dienen kann,<br />
Folgeaufträge zu akquirieren oder zumindest bei dem K<strong>und</strong>en oder der K<strong>und</strong>in<br />
15