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naturpark kellerwald-edersee entwicklungsplanung band

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Die Ziele und Aussagen der genannten Landschaftspläne werden - soweit sie<br />

für die Naturpark<strong>entwicklungsplanung</strong> relevant sind - in den jeweiligen Kapiteln<br />

berücksichtigt. Eine direkte Übernahme der Aussagen der kommunalen Landschaftspläne<br />

in den Naturpark-Entwicklungsplan ist aufgrund des unterschiedlichen<br />

Bearbeitungsstandes und der wesentlich detaillierteren Darstellung der<br />

Landschaftspläne im Maßstab 1:5.000 bzw. 1:10.000 nicht möglich (Naturpark-<br />

Entwicklungsplan: Maßstab 1:50.000).<br />

2.4 Bestandsanalyse der Regionalen Entwicklungsgruppe<br />

Kellerwald-Edersee e.V.<br />

Die Arbeitskreise der Entwicklungsgruppe Kellerwald-Edersee e.V. (s. Kap. 1.4)<br />

haben jeweils für ihren Bereich Bestandsanalysen und Bewertungen hinsichtlich<br />

Stärken und Defiziten / Entwicklungspotenzialen erarbeitet, die nachfolgend zitiert<br />

werden. (Die daraus abgeleiteten Zielkonzepte sind im Band II dargestellt.)<br />

2.4.1 Arbeitskreis Naturschutz und Landschaftspflege<br />

Stärken<br />

• FFH-Gebiet Kellerwald - Perle des Naturparks<br />

(Waldschutzgebiet von internationaler Bedeutung)<br />

• Edersee-Steilhänge<br />

(Urwaldreste, Knorreichenstieg, Ausblicke)<br />

• Edersee<br />

(blaues Auge der Ferienregion, Lebensraum See)<br />

• reich strukturierte Kulturlandschaft im mittleren Kellerwald<br />

(Walddörfer, Biotop- und Artenvielfalt, reizvolle Erholungslandschaft)<br />

• Waldlandschaft im mittleren und südlichen Kellerwald<br />

(Berghöhen, idyllische Waldwiesentäler)<br />

• Hoher Keller mit Wüstegarten<br />

(Wahrzeichen Turm, besondere Geologie)<br />

• touristische und kulturelle Infrastruktur, engagierte Akteure<br />

(Edersee, Heilbäder, Kloster Haina, Infozentren u. v. a.)<br />

Defizite / Schwächen der Region<br />

• unzureichende Präsentation dieser Qualitäten bzw. Nutzung der Chancen<br />

im Wettbewerb der Regionen<br />

• ausbaufähige Vernetzung und Kommunikation<br />

• wenig ausgeprägte Identifikation (fehlendes Wir-Gefühl)<br />

• Problem agrarstruktureller Wandel, Kurkrise u.a.

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