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naturpark kellerwald-edersee entwicklungsplanung band

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Verjüngung<br />

Die Verjüngungsplanung sieht für 10 Jahre 1.913 ha vor, das sind 170 % der<br />

Schlagfläche. Dies soll überwiegend mit Naturverjüngung erreicht werden. An<br />

Anteilen ist geplant:<br />

Buche 64 %, Fichte 16 %, Douglasie 10 %, Eiche 6 %, Edellaubbäume 2 %,<br />

Lärchen 1 %.<br />

Quelle:<br />

Hessen-Forst / Forsteinrichtung, Information, Versuchswesen, Gießen (2003): Manuskript forstlicher<br />

Beitrag zur Entwicklungsplanung Naturpark Kellerwald-Edersee<br />

Waldfunktionen<br />

In der Flächenschutzkarte von Hessen sind innerhalb des Naturparks Wälder<br />

mit folgenden Funktionen ausgewiesen (s. auch folgende Karte):<br />

• Wald mit Bodenschutzfunktion in erosionsgefährdeten Steilhanglagen im<br />

gesamten Naturpark, insbesondere um den Edersee und im mittleren Kellerwald<br />

• Wald mit Klimaschutzfunktion um Bad Wildungen, östlich des Edersees,<br />

westlich Albertshausen und Kleinern, südwestlich Frankenau und südöstlich<br />

von Battenhausen<br />

• Wald mit Erholungsfunktion insbesondere um den Edersee, Bad Wildungen,<br />

Bad Zwesten, Frankenau, Haina, am Jeust, südlich von Densberg und auf<br />

dem Kamm sowie am Südrand des Hohen Kellers<br />

• Wald mit Lärmschutzfunktion zwischen Odershausen und der B 253<br />

• Wald mit Sichtschutzfunktion zwischen Odershausen und der B 253 sowie<br />

um den Steinbruch von Dainrode<br />

• Landschaftsprägende Waldbestände insbesondere auf exponierten Kuppen<br />

und Halbinseln im östlichen Ederseegebiet, weitere kleine Flächen verstreut<br />

im mittleren Teil des Naturparks (s. auch Plan Nr. 6 im Band II)<br />

Darüber hinaus enthält die Flächenschutzkarte besondere Waldbiotope und<br />

Freihalteflächen, die im Plan Nr. 5 (Anhang zu Band II) dargestellt sind.<br />

Quelle:<br />

Hessen-Forst / Forsteinrichtung, Information, Versuchswesen, Gießen (2003) - Flächenschutzkarte<br />

Hessen, Bearbeitungsstand: 2002

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