naturpark kellerwald-edersee entwicklungsplanung band
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Tagesmittel der Temperatur über 5°C: ab 20.3. ab 20.4.<br />
Ende der Tagesmitteltemperaturen über 5°C: 20.11. 20.10.<br />
36<br />
Dauer des Tagesmittels der Temperatur über 5°C: 220 Tage 190 Tage<br />
Anzahl der Frosttage: 80-100 >100<br />
Anzahl der Sommertage (über 25°C) 20-30 10-20<br />
Luftfeuchte, Niederschläge<br />
mittlere Anzahl heiterer Tage 30-40 30-40<br />
mittlere Anzahl trüber Tage 160 180<br />
mittlere Anzahl der Nebeltage 0-40 40-80<br />
mittlere Jahresniederschlagsmenge (mm) 550-600 700-750<br />
mittlere Niederschlagsmenge in der Vegetationsperiode (mm): 160-200 200-240<br />
niederschlagsreichste Monate:<br />
Juli, Dez.,<br />
Okt., Jan.<br />
Juli, Dez.,<br />
Okt., Jan.<br />
Anzahl der Tage mit min. 1 mm Niederschlag: 120 140<br />
Anteil der Schneemenge am Gesamtniederschlag: 10-15% 15-20%<br />
Anzahl der Tage mit Schneefall (min. 0,1 mm Niederschlagsmenge):<br />
40-50 50-60<br />
Bioklima<br />
Die oben beschriebenen topografisch bedingten klimatischen Abstufungen üben<br />
entsprechend unterschiedliche Reizwirkungen auf Menschen aus. In der Karte<br />
der bioklimatischen Zonen der Bundesrepublik Deutschland (F. Becker und M.<br />
Wagner / Deutscher Wetterdienst) sind im Naturpark Kellerwald-Edersee folgende<br />
bioklimatischen Stufen dargestellt:<br />
Bioklima Beschreibung Verbreitung<br />
Reizstufen<br />
- reizmäßig<br />
Schonstufen<br />
- reizmild<br />
- reizschwach<br />
- schonend<br />
thermische Reize durch erhöhte<br />
Werte der Abkühlungsgröße, besonders<br />
durch Wind, intensive<br />
Sonnen- und Himmelsstrahlung<br />
mäßige bis schwache thermische<br />
Reize je nach Windexposition,<br />
intensive Sonnen- und Himmelsstrahlung<br />
Belastungsstufe Wärmebelastung durch Schwüle<br />
und hohe Sommertemperaturen,<br />
Nasskälte und stagnierende Luft,<br />
verminderte Strahlung durch<br />
Niederungs- bzw. Industriedunst<br />
oder Nebel,<br />
erhöhte Luftverschmutzung - besonders<br />
bei austauscharmen<br />
Wetterlagen<br />
höhere Gebirgslagen;<br />
innerhalb des Naturparks reizmäßige<br />
Bereiche in den Kammlagen<br />
größter Teil des Naturparks reizmild<br />
bis reizschwach;<br />
Edersee-Trog, Edertal und östlicher<br />
Randbereich des Naturparks<br />
´schonend´<br />
innerhalb des Naturparks nur<br />
kleinflächig am östlichen Rand<br />
(Edertal unterhalb Giflitz und<br />
Schwalmniederung östlich von<br />
Bad Zwesten)