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naturpark kellerwald-edersee entwicklungsplanung band

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Landschaftsschutzgebiete (§ 26 HENatG)<br />

Etwa 80 % der Gesamtfläche des Naturparks sind als Landschaftsschutzgebiete<br />

ausgewiesen:<br />

• LSG Kellerwald: Südlicher Teil des Naturparks; liegt bis auf eine kleine Fläche<br />

nördlich von Gemünden vollständig innerhalb des Naturparks.<br />

• Kombiniertes LSG/NSG Waldschutzgebiet Gatter Edersee: liegt vollständig<br />

innerhalb des Naturparks<br />

• Kombiniertes LSG/NSG Lengelbachtal: liegt vollständig innerhalb des Naturparks<br />

• LSG Edersee: nördlicher Teil des Naturparks, reicht im Norden über den Naturpark<br />

hinaus<br />

• LSG Auenverbund Eder: reicht mit den Ederauen bei Mehlen in den Naturpark<br />

hinein<br />

• LSG Auenverbund Lahn/Ohm: berührt den Naturpark im Süden (Wohraaue<br />

in Haina), liegt jedoch außerhalb des Naturparks<br />

Naturdenkmale (§ 14 HENatG)<br />

Innerhalb des Naturparks Kellerwald-Edersee ist eine große Anzahl wertvoller<br />

Einzelobjekte bzw. Flächen (insgesamt 60) als Naturdenkmal ausgewiesen.<br />

Dabei handelt es sich vor allem um besonders wertvolle Einzelbäume und<br />

Baumgruppen, Felsformationen und geologisch interessante Aufschlüsse sowie<br />

vereinzelt auch um Kleingewässer, Feuchtwiesen, Magerrasen und prähistorische<br />

Fundstellen. Eine Liste der Naturdenkmale innerhalb des Naturparks befindet<br />

sich im Anhang (A II).<br />

Geplanter Nationalpark<br />

Wie bereits in Kapitel 1 erwähnt, soll das FFH-Gebiet ´Kellerwald´ als Nationalpark<br />

ausgewiesen werden. Für dieses Gebiet werden ggf. bestehende Schutzgebietsausweisungen<br />

aufgehoben werden (LSG Kellerwald, LSG Edersee teilweise).<br />

FFH-Gebiete (§ 32 bis 38 HENatG)<br />

Diese Gebiete werden in Kap 3.7 gesondert behandelt.<br />

Schutzwald, Bannwald (§ 22 HFOG)<br />

Das Waldschutzgebiet Edersee ist als Bannwald gem. § 22 HFoG ausgewiesen.<br />

Die Hangwälder nördlich des Edersees zwischen Nieder-Werbe und Waldeck<br />

sind als Schutzwälder gem. § 22 HFoG ausgewiesen.<br />

Naturwaldreservate<br />

Nordwestlich von Gellershausen ist auf der Bergkuppe ´Locheiche´ ein ca.<br />

35 ha großes Naturwaldreservat ausgewiesen.

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