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Österreichs Engagement für die Agenda 2030

Die Mission des Ban Ki-moon Centres ist die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu fördern. Deshalb arbeiten wir seit 2018 eng mit dem Bundeskanzleramt zusammen, um die Umsetzung der SDGs in und durch Österreich voranzutreiben. Wir sind sehr stolz darauf, beim SDG Dialogforum 3.0 die Publikation des Ban Ki-moon Centre for Global Citizens "Österreichs Engagement für die Agenda 2030" zu veröffentlichen. Die Publikation umfasst nationale, europäische und globale Bemühungen zur Umsetzung der SDGs. Vor dem Hintergrund zahlreicher Krisen ist es heute wichtiger denn je, globale Lösungen zu finden, die auf Zusammenarbeit, Partnerschaft und Nachhaltigkeit basieren. Lesen sie den Bericht und informieren Sie sich über Meilensteinaktivitäten, Good-Practice-Beispiele und Initiativen der SDG-Umsetzung in Österreich von 2019 bis 2023.

Die Mission des Ban Ki-moon Centres ist die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu fördern. Deshalb arbeiten wir seit 2018 eng mit dem Bundeskanzleramt zusammen, um die Umsetzung der SDGs in und durch Österreich voranzutreiben.

Wir sind sehr stolz darauf, beim SDG Dialogforum 3.0 die Publikation des Ban Ki-moon Centre for Global Citizens "Österreichs Engagement für die Agenda 2030" zu veröffentlichen. Die Publikation umfasst nationale, europäische und globale Bemühungen zur Umsetzung der SDGs.

Vor dem Hintergrund zahlreicher Krisen ist es heute wichtiger denn je, globale Lösungen zu finden, die auf Zusammenarbeit, Partnerschaft und Nachhaltigkeit basieren. Lesen sie den Bericht und informieren Sie sich über Meilensteinaktivitäten, Good-Practice-Beispiele und Initiativen der SDG-Umsetzung in Österreich von 2019 bis 2023.

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AKTIV AUF<br />

EUROPÄISCHER EBENE<br />

16. Dezember 2019: Peer-Learning-Roundtable<br />

im Ban Ki-moon Centre. Alles war<br />

neu an <strong>die</strong>sem Dezembertag – <strong>die</strong> Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer, <strong>die</strong> Location,<br />

der nahende Freiwillige Nationale<br />

Umsetzungsbericht. Und Neues ist aufregend.<br />

Das Momentum, <strong>die</strong> Energie, <strong>die</strong><br />

Vorfreude, dass man beitragen kann zu<br />

etwas „Großem“, dass Österreich erstmals<br />

vor der UNO zur <strong>Agenda</strong> <strong>2030</strong><br />

berichten würde. Und sich „Hilfe holt“ –<br />

zum Beispiel aus Finnland, dem SDG-Idol.<br />

Aber Neues hat auch etwas Ungenaues,<br />

Undefiniertes, Beängstigendes. Zwischen<br />

der Zivilgesellschaft und der Regierung<br />

musste erst Vertrauen aufgebaut werden.<br />

Es gab Geburtsschmerzen und <strong>die</strong> Erwartungen,<br />

Forderungen, Sprachen, Arbeitsweisen<br />

lagen meilenweit auseinander. Aber<br />

es war der „Good will“, <strong>die</strong> richtigen Leute<br />

am richtigen Ort zur richtigen Zeit, <strong>die</strong><br />

letztlich zum Erfolg führten. Es hätte auch<br />

anders kommen können. Wie immer in<br />

der Geschichte hängt vieles von Nuancen,<br />

Momenten und Gesprächen ab.<br />

Auf der Veranstaltung wurden <strong>die</strong> Bedeutung<br />

der Zusammenarbeit und des gegenseitigen<br />

Lernens zur Erreichung der SDGs<br />

hervorgehoben und waren ein erstes Indiz<br />

da<strong>für</strong>, was wichtig sein würde – nämlich,<br />

verschiedene Stakeholder in den Umsetzungs-<br />

und Berichterstattungsprozess<br />

einzubeziehen. Die Zivilgesellschaft als<br />

„Wächterin“ über <strong>die</strong> Umsetzung wurde<br />

durch SDG Watch Austria über einen integrierten<br />

Ansatz gut eingebunden.<br />

Jetzt, vier Jahre und einen FNU später,<br />

sollte sich Österreich wieder darauf konzentrieren,<br />

einen inklusiven und informativen<br />

Bericht <strong>für</strong> 2024 zu schaffen, der<br />

<strong>die</strong> Herausforderungen und Zusammenhänge<br />

zwischen den SDGs aufzeigt, um<br />

zukünftige Bemühungen um nachhaltige<br />

Entwicklung zu lenken.<br />

Es beginnt wieder von vorne, das „Neue“<br />

ist wieder spürbar, das Vertrauen zwischen<br />

den Stakeholdern ungleich größer. Der<br />

Weg ist immer noch weit.<br />

Bernhard Zlanabitnig<br />

SDG Watch Austria und Leitung EU-Umweltbüro<br />

<strong>Österreichs</strong> <strong>Engagement</strong><br />

zu den SDGs in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

dem Ban Ki-moon Centre<br />

<strong>für</strong> Global Citizens<br />

© Josef Bramer<br />

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