Österreichs Engagement für die Agenda 2030

SDG-UMSETZUNG
IN ÖSTERREICH
ÖSTERREICH AM
SDG-PRÜFSTAND
Die Umsetzung der SDGs wird mit umfangreichen Indikatoren-Sets
gemessen. Aktuelle Reports und Rankings zeigen: Im internationalen
Vergleich schneidet Österreich bei der Agenda 2030 regelmäßig sehr
gut ab. In einigen Bereichen besteht freilich noch Handlungsbedarf.
Das Monitoring der Fortschritte auf dem
Weg zu den SDGs ist ein wichtiger Teil der
Agenda-2030-Prozesse. Nur durch akkurates
Monitoring kann die SDG-Umsetzung
geprüft und eine kontinuierliche Anpassung
gewährleistet werden. Auf UN-Ebene
steht für das Monitoring ein Set von 231
Indikatoren zur Verfügung. Auf nationaler
Ebene hat die Statistik Austria auf Basis der
UN-Indikatoren und Eurostat-Vorgaben ein
Set mit rund 200 Indikatoren entwickelt,
die laufend angepasst werden. Mittlerweile
beschäftigen sich unterschiedliche
Institutionen mit der SDG-Fortschrittsmessung
von Staaten und Weltregionen.
Bundesministerin Karoline Edtstadler
befasste sich mit der Frage „Agenda 2030
und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung
- Wo steht Österreich?“ in einem
Artikel erschienen in der Fachzeitschrift
SDG-Indikatorenbericht
der Statistik Austria
Die rund 200 Indikatoren der Statistik Austria
prüfen die Situation Österreichs und
zeigen an, wo unser Land im internationalen
SDG-Vergleich steht 4 . Im aktuellen
Bericht („Agenda 2030 SDG-Indikatorenbericht
2021“) schneidet Österreich gut
ab 5 . Auch bereits im Bericht vom November
2020 („Agenda 2030 SDG-Indikatorenbericht
Update 2019 und COVID-19-Ausblick“),
der für den FNU erstellt wurde,
durfte sich Österreich bei der Erreichung
einzelner SDGs über ein weitgehend positives
Zeugnis freuen 6 . Beispiele sind:
„Nachhaltigkeitsrecht“ 2022. 3
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