10.10.2023 Aufrufe

Österreichs Engagement für die Agenda 2030

Die Mission des Ban Ki-moon Centres ist die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu fördern. Deshalb arbeiten wir seit 2018 eng mit dem Bundeskanzleramt zusammen, um die Umsetzung der SDGs in und durch Österreich voranzutreiben. Wir sind sehr stolz darauf, beim SDG Dialogforum 3.0 die Publikation des Ban Ki-moon Centre for Global Citizens "Österreichs Engagement für die Agenda 2030" zu veröffentlichen. Die Publikation umfasst nationale, europäische und globale Bemühungen zur Umsetzung der SDGs. Vor dem Hintergrund zahlreicher Krisen ist es heute wichtiger denn je, globale Lösungen zu finden, die auf Zusammenarbeit, Partnerschaft und Nachhaltigkeit basieren. Lesen sie den Bericht und informieren Sie sich über Meilensteinaktivitäten, Good-Practice-Beispiele und Initiativen der SDG-Umsetzung in Österreich von 2019 bis 2023.

Die Mission des Ban Ki-moon Centres ist die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu fördern. Deshalb arbeiten wir seit 2018 eng mit dem Bundeskanzleramt zusammen, um die Umsetzung der SDGs in und durch Österreich voranzutreiben.

Wir sind sehr stolz darauf, beim SDG Dialogforum 3.0 die Publikation des Ban Ki-moon Centre for Global Citizens "Österreichs Engagement für die Agenda 2030" zu veröffentlichen. Die Publikation umfasst nationale, europäische und globale Bemühungen zur Umsetzung der SDGs.

Vor dem Hintergrund zahlreicher Krisen ist es heute wichtiger denn je, globale Lösungen zu finden, die auf Zusammenarbeit, Partnerschaft und Nachhaltigkeit basieren. Lesen sie den Bericht und informieren Sie sich über Meilensteinaktivitäten, Good-Practice-Beispiele und Initiativen der SDG-Umsetzung in Österreich von 2019 bis 2023.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AKTIV AUF<br />

INTERNATIONALER EBENE<br />

Fragen und Empfehlungen zusammenbringt.<br />

Es fördert ein gemeinsames Verständnis<br />

darüber, wie <strong>die</strong> Chancen des Internets<br />

maximiert und auftretende Risiken und Herausforderungen<br />

bewältigt werden können.<br />

Das IGF-Leadership-Panel besteht aus<br />

zehn hochrangigen Mitgliedern, <strong>die</strong> aus<br />

den Bereichen Regierung, Privatsektor,<br />

Tech-Community und Zivilgesellschaft vom<br />

Generalsekretär der Vereinten Nationen <strong>für</strong><br />

zwei Jahre ernannt werden. Von den zwei<br />

Regierungsvertretern ist immer einer aus<br />

dem globalen Süden und einer aus dem<br />

globalen Norden. Österreich hält momentan<br />

<strong>die</strong> Vertretung des globalen Nordens durch<br />

Bundesministerin Karoline Edtstadler inne.<br />

Regeln <strong>für</strong> <strong>die</strong> digitale Welt<br />

Auf Einladung von Bundesministerin<br />

Karoline Edtstadler tagte das IGF Leadership<br />

Panel vom 6. bis 7. März 2023 in<br />

Wien. Dabei standen Beratungen zum<br />

geplanten Global Digital Compact im<br />

Mittelpunkt. Dieser soll ein Bekenntnis<br />

der Vereinten Nationen zu einem offenen,<br />

freien, zugänglichen und sicheren<br />

Internet sein und im September 2024 auf<br />

dem „Summit of the Future“ beschlossen<br />

werden. „Die Regeln der internationalen<br />

Gemeinschaft passen vielfach nur mehr<br />

in der analogen und nicht in der digitalen<br />

Welt. Hier braucht es daher effektive<br />

Regelungen <strong>für</strong> den digitalen Raum“, so<br />

Bundesministerin Karoline Edtstadler.<br />

Gradmesser müsse dabei immer <strong>die</strong> Einhaltung<br />

der Menschenrechte sein. „Menschenrechte<br />

im Internet zu wahren, heißt<br />

in erster Linie auch, allen, insbesondere<br />

dem globalen Süden, Zugang zum Internet<br />

zu verschaffen – Stichwort ,connect<br />

the unconnected‘ –, um <strong>für</strong> alle einen<br />

gleichberechtigten Informationszugang<br />

zu gewährleisten. Auf der anderen Seite<br />

bedeutet es aber auch, den Schutzschirm<br />

vor der Schattenseite des Internets möglichst<br />

breit aufzuspannen.“, so <strong>die</strong> Bundesministerin<br />

mit Verweis auf Hass im<br />

Internet, der sich durch Algorithmen<br />

viel rascher als in der analogen Welt verbreite.<br />

Es gelte zudem, Menschen davor<br />

zu schützen, dass autokratische und diktatorische<br />

Regime Internet-Shutdowns<br />

gezielt nützten, um Wahlen zu beeinflussen<br />

oder Menschenrechtsverletzungen<br />

zu vertuschen.<br />

Einzigartige Plattform <strong>für</strong> Stakeholder<br />

Das IGF-Leadership-Panel verabschiedete<br />

vor <strong>die</strong>sem Hintergrund einen Aufruf,<br />

den Multi-Stakeholder-Ansatz im Global<br />

135

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!