Österreichs Engagement für die Agenda 2030

SDG-UMSETZUNG
IN ÖSTERREICH
EINE AGENDA FÜR
GANZ ÖSTERREICH
Die Umsetzung der Agenda 2030 wird in Österreich als gesamtstaatliche
Aufgabe verstanden. Den strategischen Rahmen bildet dafür
der Mainstreaming-Ansatz. Die Nachhaltigen Entwicklungsziele sind
auch im aktuellen Regierungsprogramm 2020 bis 2024 verankert.
Beim hochrangigen Gipfeltreffen der VN
vom 25. bis 27. September 2015 wurde die
„Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“
unter dem Titel „Transformation unserer
Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“
von allen 193 Mitgliedstaaten
der VN beschlossen. Österreich bekennt
sich zur Umsetzung der Agenda 2030 mit
ihren 17 SDGs und verfolgt dabei einen
breiten Ansatz. Neben Politik und Verwaltung
bringen unterschiedlichste Stakeholder
ihre Beiträge für eine nachhaltige
Entwicklung ein.
Mainstreaming - SDG sind überall dabei
Österreich nutzt bei der SDG-Umsetzung
in Politik und Verwaltung den sogenannten
Mainstreaming-Ansatz: Die einzelnen
Bundesministerien setzen die SDGs
in ihren eigenen Zuständigkeits- und
Tätigkeitsbereichen um. Damit das bestmöglich
erfolgen kann, hat die Bundesregierung
am 12. Jänner 2016 in einem Ministerratsbeschluss
alle Bundesministerien
beauftragt, die Prinzipien der Agenda 2030
in ihre Strategien und Programme einzuarbeiten
und entsprechende Maßnahmen zu
erstellen. In diese Pläne und Maßnahmen
werden nicht nur alle staatlichen Organe,
sondern auch Kooperationspartnerinnen
und -partner auf Bundes-, Landes- und
Gemeindeebene sowie Sozialpartner, Zivilgesellschaft,
Wirtschaft und Wissenschaft
einbezogen.
Vielfältige Ansätze
Die Ansätze der Ressorts zur Umsetzung
der Agenda 2030 fallen entsprechend
vielseitig aus: So hat etwa das ehemalige
Bundesministerium für Nachhaltigkeit und
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