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Kurzreferate 2006 - Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie eV

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Abwechslung als Belebung für Ihre Augen<br />

Ihre Augen können sich blitzschnell auf wechselnde Entfernungen einstellen. Je länger<br />

Sie jedoch in die Nähe geschaut haben, desto länger kann es dauern, bis Ihre Augen<br />

sich wieder scharf auf den Fernblick einstellen können. Den Vorgang der Nah-Fern-<br />

Einstellung bezeichnet man als „Akkomodation“. An der Akkomodation sind der Ziliarmuskel,<br />

der die Augenlinse im Innern des Augapfels ringförmig umspannt und in geringerem<br />

Maße der ganze Augapfel mit seinen Muskeln beteiligt. Augenlinse und Ziliarmuskel<br />

bilden im Auge ein Team: sie arbeiten zusammen. Verhärtet sich die Linse oder<br />

verspannt sich der Muskel, ist die Zusammenarbeit nicht mehr optimal. Ein länger<br />

andauerndes Sehen im Nahbereich (z.B. zwischen 50 cm und 3 m) führt leicht zur<br />

Trägheit oder zur Verkrampfung der Akkomodation. Dann ist es höchste Zeit, regelmäßig<br />

den Nah- und Fernblick zu trainieren!<br />

Der Nah-Fern-Blick<br />

Mit dieser Übung schaffen Sie einen gezielten Ausgleich zum andauernden und anstrengenden<br />

Nahsehen.<br />

• Setzen Sie sich so hin, dass Sie in gerader Blicklinie durch ein Fenster nach draußen<br />

in die Weite blicken können.<br />

• Halten Sie Ihren Daumen oder einen Stift etwa 25 Zentimeter von der Nase entfernt.<br />

Suchen Sie sich in gleicher Linie ein weiter entferntes Objekt aus. z. B. einen Baum.<br />

Blicken Sie zunächst auf den vorderen<br />

Finger, dann schwingt ihr Blick<br />

zum weiter entfernten Blickpunkt<br />

und wandert wieder zurück.<br />

• Verweilen Sie an jeder Station jeweils<br />

einen Atemzug lang, um das<br />

Bild in der Nähe und in der Ferne so<br />

scharf wie möglich zu stellen. Nehmen<br />

Sie die Reaktion Ihrer Augen<br />

wahr.<br />

Beim Telefonieren<br />

Wenn möglich, schauen Sie aus dem Fenster, wechseln Sie den Blick häufiger hin und<br />

her. Bleiben Sie in leichter und entspannter Bewegung!<br />

Kopfhaut- und Nackenmassage<br />

Start ist auf dem Kopf, auf dem die Finger beider Hände<br />

gespreizt aufliegen. Mit etwas Druck die Kopfhaut hin- und<br />

herschieben, kreisend massieren und so über den ganzen<br />

Kopf gehen, auch den Bereich um die Ohren und am Ende<br />

der Schädeldecke aufmerksam massieren. Wie fühlt sich<br />

jetzt der Kopf, wie dazu im Vergleich Nacken und Schultern<br />

danach an?<br />

Für die Nackenmassage legen Sie die Hände jetzt so auf den<br />

Hinterkopf legen, so dass die Daumen sich rechts und links<br />

der Wirbelsäule in den kleinen Senken befinden, die Finger<br />

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