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Kurzreferate 2006 - Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie eV

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zeigen nach oben. Von dort aus massieren Sie am Rand der Schädeldecke bis hin zu<br />

den Ohren mit kleinen kreisenden Bewegungen. Der Kopf ist dabei locker und leicht<br />

nach vorne gebeugt. Durch diese Massage wird die Durchblutung zu den Augen hin<br />

erhöht. Beim Nacken schließlich massieren Sie wieder von der Wirbelsäule weg nach<br />

außen, bis hin zu den Schultern. So werden Spannungen im Nackenbereich gelöst.<br />

Danach lassen Sie die Arme locker hängen nehmen wahr, wie sich Ihr Nacken nun<br />

anfühlt.<br />

Konzentration lässt sich trainieren<br />

Nachdem die Augen jetzt entspannt und der Nacken gelockert sind, erhalten Sie jetzt<br />

noch einige Tipps rund um die Konzentration. Routine ist wichtig und spart viel Zeit.<br />

Doch für die Konzentration sind gleichförmige Abläufe eher hinderlich. Ihr Gehirn<br />

braucht regelmäßig Abwechslung, das haben Sie schon eingangs erfahren. Eine gute<br />

Möglichkeit, aus Routine und alten Mustern herauszukommen und sowohl Körper als<br />

auch das Gehirn zu trainieren, sind Neurobics. Dieses Training basiert auf wissenschaftlichen<br />

Grundlagen zur Gehirnforschung. Das Prinzip besteht darin, Gewohnheiten<br />

zu durchbrechen, um so das Gehirn zu neuen Denkmustern anzuregen. Es hilft<br />

auch, neue Gewohnheiten leichter zu adaptieren und macht offen für Experimente und<br />

ganz neue Erfahrungen von Dingen, die man gut zu kennen glaubte. Das Gehirn wird<br />

auf Trab gebracht und die Sinne werden neu angeregt.<br />

Verschränken Sie bitte einmal Ihre Arme, so wie Sie es üblicherweise tun. Jetzt probieren<br />

Sie es einfach einmal anders herum: wie fühlt sich das an? Ändern Sie Ihre Wahrnehmung<br />

und die eingefahrenen Verhaltensmuster und Ihre Aufmerksamkeit ist neu<br />

aktiviert!<br />

Hier einige Beispiele<br />

• Essen Sie mit geschlossenen Augen, so nehmen Sie die Gerüche und den Geschmack<br />

viel intensiver wahr, weil Sie durch nichts abgelenkt werden<br />

• Zähneputzen mit links (wenn Sie Rechtshänder sind) – planen Sie ein wenig mehr<br />

Zeit ein!<br />

• Wählen Sie eine andere Strecke zur Arbeit, steigen Sie eine Station früher aus, wechseln<br />

Sie die Straßenseite.<br />

• Gehen Sie einmal in ein anderes Lebensmittelgeschäft als sonst<br />

• Stellen Sie den Papierkorb woanders hin<br />

• Verschönern Sie Ihre Umgebung, im Büro, zu Hause. Schaffen Sie Anreize für Ihre<br />

Sinne, durch ein farbenfrohes Bild, einen Duft, etwas zum Tasten, oder etwas, das<br />

Sie zum Klingen bringen können...<br />

Die höchste Konzentration haben Sie, wenn Sie ganz in eine Sache vertieft sind, mit<br />

all ihren Sinnen. Der Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi nennt diesen Zustand Flow.<br />

Dabei werden im Gehirn sogar Glückshormone freigesetzt. Das kann in der Freizeit<br />

beim Sport sein, beim Lernen, während der Arbeit oder einer Meditation. Es gibt viele<br />

Arten von Konzentration. Sich versenken oder die Aufmerksamkeit bündeln und fokussieren.<br />

Sie kann etwas Leises und Ruhiges sein aber auch bewegt und dynamisch.<br />

Um für sich selbst herauszufinden, wann Ihnen eine Konzentration am leichtesten fällt,<br />

schauen Sie mal in Ihren Alltag hinein. Wo fällt Ihnen eine Konzentration leicht? Was<br />

machen Sie gern? Was interessiert Sie?<br />

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