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Kurzreferate 2006 - Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie eV

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Wert), die Befunde funktionsorientiert zu interpretieren und mit diesem Wissen das<br />

therapeutische Handeln in eine für die Patienten dauerhaft vorteilhafte Richtung zu<br />

lenken (Soll-Wert).<br />

Aufbauend auf den Ergebnissen der tierexperimentellen Studien wurde deutlich, dass<br />

nur unter Zuhilfenahmeeiner objektiven instrumentellen Messtechnik die sich bei einer<br />

zahnärztlichen Bissnahme darstellenden Probleme (60% der Patienten besitzen bereits<br />

eine Dysfunktion, ohne klinische Symptomatik) einer Lösung zugeführt werden können.<br />

Die bis zum heutigen Tag in der Praxis durchgeführten „Handbissnahmen“ bedürfen<br />

einer kritischen Begutachtung.<br />

Eine Messtechnik, die den Anforderungen entgegenkommt, muss:<br />

• das Funktionsmuster des neuromuskulären Systems objektiv darstellen<br />

• die Beurteilung von beliebigen Komponenten (Kiefergelenk, Muskeln, Okklusion)<br />

erlauben<br />

• den Anforderungen an moderne Messtechnik entsprechen<br />

• lesbare und transparente Ergebnisse bringen<br />

Im Rahmen der 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik<br />

und Werkstoffkunde e.V. wurde 1992 erstmals der Prototyp eines Messsystems<br />

vorgestellt, das ein eigenes Konzept beinhaltet und den genannten Anforderungen<br />

Rechnung tragen konnte.<br />

Es bleibt dennoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Feststellung, dass die Anwendung<br />

einer instrumentellen Messtechnik gebunden ist an einen fundiert ausgebildeten Mediziner.<br />

Entsprechend seines klinisch- therapeutischen Konzeptes wird er den Stellenwert<br />

des Systems festlegen und anwenden.<br />

Der besondere Vortrag!<br />

H. Geiselhöringer, ZTM | Dr. A. Felderhoff<br />

Paradigmenwechsel in der Zahnmedizin – die schmerzfreie, implantologische und<br />

prothetische Versorgung in einer Stunde<br />

Mit dem NobelGuide Konzept ist es möglich, sowohl Implantate als auch die fertige<br />

prothetische Versorgung in einer Sitzung zu inserieren. Voraussetzung hierzu ist ein<br />

ausreichendes Angebot an Kieferknochen und befestigter Gingiva. Es besteht die<br />

Möglichkeit, den Patientenfall am Modell (modellgestützt) oder mit Hilfe einer Computertomographie<br />

oder eines DVT´s am PC (computergestützt) zu planen.<br />

Da in der Planungsphase sowohl die Insertionsstellen der Implantate als auch die prothetische<br />

Versorgung exakt festgelegt werden, ist eine gute Kooperation und Kommu-<br />

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