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Kurzreferate 2006 - Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie eV

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Mit Anstrengung sehen Sie anders!<br />

Eine Studie der Universität von Virginia hat bestätigt, was verschiedenen Profisportler<br />

schon berichtet haben: bei einer Erfolgsserie wird der Ball größer wahrgenommen als<br />

bei einem weniger glücklich verlaufendem Spiel. Das Phänomen beschränkt sich hierbei<br />

nicht auf eine Sportart. Ob Golf- Tennis oder Basketballspieler – immer wieder wird<br />

von solchen Erfahrungen berichtet. Wie kommt es dazu? Die Wahrnehmung der Umgebung<br />

verändert sich entsprechend des Kraftaufwands und der Anstrengung, die ein<br />

Mensch einsetzt. Wenn ein Spieler nun wenig erfolgreich ist, hat er das Gefühl, sich<br />

noch mehr anstrengen zu müssen – dadurch wird der Ball interessanterweise als kleiner<br />

empfunden! Derselbe Effekt tritt ein, wenn ein Mensch mit einem schweren Rucksack<br />

einen Zielpunkt erreichen soll. Je weiter entfernt dieser ist oder je steiler der Berg,<br />

umso anstrengender erscheint es ihm.<br />

Kennen Sie ähnliche Phänomene aus Ihrem Arbeitsalltag? Wenn Sie schon einmal mit<br />

Zeitmanagement befasst haben, wissen Sie, dass es leichter ist, sich Ziele in Teilschritten<br />

zu setzen, um eine Aufgabe besser zu bewältigen.<br />

So ist es ebenfalls mit Auge und Gehirn – kleine Pausen oder Veränderungen und<br />

Variationen im Tätigkeitsablauf lassen den virtuellen Rucksack gleich leichter erscheinen.<br />

Im entspannten Zustand arbeitet es sich leichter.<br />

Dazu habe ich vor kurzem eine Geschichte gelesen:<br />

In England mussten Arbeiter ein Heufeld ernten. Die erste Gruppe begann mit der Arbeit<br />

und wusste, am Ende des Feldes steht der Vorarbeiter, um sie alle auszuzahlen.<br />

Wo das Ende war, wussten sie nicht. Es gab keine Zielfahne.<br />

Die zweite Gruppe sah die Endzielfahne und konnte abschätzen, wie weit der Arbeitsweg<br />

noch war. Und die 3. Gruppe hatte sogar noch Teilzielfahnen! Was meinen Sie,<br />

welche Gruppe war die Schnellste, welche brauchte am längsten? Tja, was meinen Sie?<br />

Übrigens, im entspannten Zustand ist Ihr Gehirn auch wesentlich aufnahmefähiger.<br />

Neben der Motivation und den Anreizen (siehe Zielfahne) ist deswegen die Entspannung<br />

immer ein wichtiges Thema.<br />

5 Tipps für Augen und Aufmerksamkeit<br />

Hier erhalten Sie Tipps für Augen und Aufmerksamkeit, um lange gut und konzentriert<br />

arbeiten zu können und dabei Ihre gute Laune behalten. Übrigens, die Gruppe mit den<br />

Teilzielfahnen war die schnellste!<br />

Es folgen 5 Tipps, die Sie hintereinander, zum Beispiel als belebende Pause oder einzeln<br />

als Mini-Belebung einsetzen können. Probieren Sie es am besten gleich einmal<br />

aus. Aktivieren Sie auch Kollegen dazu, zusammen macht es mehr Spaß!<br />

1. Den Konzentrationspunkt massieren<br />

Mit der Massage dieses Punktes aktivieren Sie<br />

die Durchblutung zum Vorderhirn, dem „Denkerhirn“.<br />

Eignet sich sehr gut bei Müdigkeit, nachlassender<br />

Konzentration oder wenn das Gefühl<br />

da ist, gedanklich nicht weiterzukommen. Dauer<br />

etwa eine Minute, mit leichtem bis mittlerem<br />

Druck.<br />

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