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Kurzreferate 2006 - Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie eV

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nikation zwischen Zahntechniker und Zahnarzt ausschlaggebend für den Behandlungserfolg.<br />

Anhand von zwei Patientenfällen, die computergestützt geplant wurden,<br />

wird das NobelGuide Konzept und somit die Zusammenarbeit mit dem Chirurg-<br />

Techniker dargestellt.<br />

Der erste Patientenfall beschreibt die Versorgung<br />

eines zahnlosen Oberkiefers mit 6<br />

Branemark ® Implantaten und einer definitiven<br />

Versorgung mittels Procera ® Implant<br />

Bridge.<br />

Der zweite Fall zeigt die Insertion von 9<br />

Branemarkimplantaten im Unterkiefer – davon<br />

zwei Sofortimplantate – und provisorischer<br />

Versorgung der restlichen 7 Fixturen<br />

mittels Immediate Temporary Abutments<br />

und glasfaserverstärkter Kunststoffbrücke.<br />

Allgemein beinhaltet das NobelGuide<br />

Konzept folgende Abläufe, bildlich demonstriert<br />

durch den ersten Patientenfall:<br />

Als erster Behandlungsschritt erfolgt beim<br />

Patienten eine Abdruck- und Bissnahme.<br />

Im Labor werden Modelle erstellt, anhand<br />

derer eine Röntgenschablone gefertigt wird.<br />

Diese Schablone simuliert im CT bzw. DVT<br />

die Zähne, die Gingiva und die zahnlosen<br />

Kieferabschnitte und ist das Analog für die<br />

prothetische Versorgung des Patienten.<br />

Der Patient wird mit dieser Schablone und<br />

einem Biss zur Fixierung im CT oder DVT<br />

nach einem speziellen Protokoll gescannt.<br />

Anschließend wird die Prothese allein gescannt.<br />

Mittels der Procera Software erfolgte die<br />

Konvertierung dieser Daten zu einem 3D-<br />

Knochen bzw. Schablonenmodell und die<br />

Festlegung der Implantatanzahl, des Insertionswinkels,<br />

des Durchmessers und der<br />

Implantatlänge.<br />

Diese Daten werden per e-mail zu Nobel<br />

Biocare nach Schweden geschickt, wo eine<br />

OP-Schablone der Planung entsprechend<br />

stereolithographisch hergestellt wird.<br />

Die OP-Schablone dient dem Zahntechniker<br />

als Vorlage für das Meistermodell, auf dem<br />

die prothetische Versorgung hergestellt<br />

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