Kurzreferate 2006 - Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie eV
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Im Rahmen des Vortrages werden der Werkstoff unter werkstoffwissenschaftlichen<br />
Gesichtspunkten in der klinischen Anwendung sowie die verschiedenen Fertigungsverfahren<br />
und die dabei verwendeten Systemkomponenten diskutiert. Die werkstoffwissenschaftlichen<br />
Aspekte werden Zirkonoxid allgemein aber auch die Unterschiede<br />
der einzelnen Zirkonoxide (die nicht alle gleich sind) in ihren verschiedenen Eigenschaften<br />
beleuchten. Bei den Fertigungsverfahren kann man zwischen aufbauenden<br />
und abtragende Verfahren unterscheiden und bei den Systemkomponenten sind die<br />
einzelnen Arbeitsschritte, die entweder räumlich getrennt (Satellitenscanner) oder an<br />
einem Ort (extern outgesourct oder als eigenes System) erfolgen sowie die daraus entstehenden<br />
Konsequenzen wesentlich.<br />
15 W. Schürmanns, ZTM<br />
Das APFNT Totalprothetik System<br />
Das APFNT Totalprothetik System ist ein normwertiges System, für das Aufstellen totaler<br />
Prothesen. Das Ziel des APFNT Totalprothetik Systems ist es, keine schulischen,<br />
sondern patiententaugliche totale Prothesen herzustellen.<br />
Die Bezeichnung APFNT steht für<br />
Ästhetik, Phonetik, Funktion, Neue <strong>Technologie</strong><br />
Bestandteile des APFNT Systems<br />
1. Die Zähne<br />
Die verwendeten Zähne für das APFNT Totalprothetik System sind, für den Frontzahnbereich,<br />
Genios A Frontzähne und für den Seitenzahnbereich Genios P Seitenzähne.<br />
Genios A Frontzähne sind in 9 Oberkiefer-und in 6 Unterkieferformen erhältlich.<br />
Genios P Seitenzähne werden in 3 Größen, sowie in einer optimierten als auch in<br />
einer an der Basalfläche, reduzierten Form, angeboten. Ferner sind vergrößerte Prämolaren<br />
in 2 Varianten erhältlich. Alle Zähne sind nach dem Vita Farbsystem ausgerichtet.<br />
Die Front-und Seitenzähne sind multifunktionell für die Teil- und Vollprothetik einsetzbar.<br />
Front-und Seitenzähne haben interdentale Verschlussleisten (nach einem Patent<br />
von Jürg Stuck), die eine anatomische Gestaltung der Interdentalräume und der roten<br />
Ästhetik zulassen.<br />
Die Seitenzähne sind sowohl in der Zahn-zu-Zahn Beziehung, als auch in der Zahnzu-Zweizahn<br />
Beziehung aufstellbar. Als Material wurde der bewährte INPEN Werkstoff<br />
verwendet. INPEN steht für „Interpenetriertes Netzwerk“.<br />
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