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Kurzreferate 2006 - Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie eV

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• Welche Möglichkeiten gibt es ?<br />

• Wie sieht die ästhetische Seite aus ?<br />

• Ist CAD/CAM in der Implantologie möglich ?<br />

• Wie weit ist das CAD/CAM Verfahren ausgereift und wie kann es umgesetzt werden<br />

• Ist dies Die Zukunft ?<br />

• Ist es für das Labor wirtschaftlich interessant und mit welchem System arbeitet man<br />

am besten?<br />

Heute werde ich Ihnen zeigen welche Möglichkeiten die<br />

CAD/CAM Technik dem Zahntechniker in seinem täglichen<br />

Arbeitsablauf bietet und werde Ihnen dies auch an Fallbeispielen<br />

demonstrieren.<br />

Durch meine langjährige Erfahrung kann ich Ihnen aufzeigen<br />

welche Vorteile man im Labor hat, oder auch Nachteile? Bei<br />

den jetzigen Arbeiten, die in meinem Labor angefertigt werden,<br />

sind über 90% durch CAD/CAM hergestellt, sowohl in<br />

der normalen ZE sowie auch in der Implantologie<br />

Für mich ist dies schon lange die Gegenwart, für viele von<br />

Ihnen wird es die Zukunft, den mein Vortrag wird Ihnen zeigen<br />

was Sie mit CAD/CAM alles machen und wie Sie Ihr Abb. 01<br />

Labor optimieren können.<br />

Eine besondere Herausforderung in der CAD/CAM <strong>Technologie</strong><br />

waren auch immer die Fragen nach der Herstellung individueller<br />

Abutments.<br />

Hier werden heute technisches Vorgehen und computergestützte<br />

Planung und Design ineinander integriert und bilden<br />

somit ein echtes CAD-CAM-Verfahren.<br />

Um die Lage des Implantates zu ermitteln und zu erkennen,<br />

wie der Zahn später aussehen könnte, werden die Daten, die<br />

als spätere Grundlage für die Fertigstellung des individuellen<br />

Keramikabutments dienen, im Scanner ermittelt. Die so ge- Abb. 02<br />

wonnen Scandaten werden zusammengefasst und in Computerdaten umgewandelt<br />

und an die Produktionsstätte gesandt. Von dieser Produktionsstätte erhalten Sie dann<br />

ein fertiges, genau auf den Patienten zugeschnittenes Abutment.<br />

Der Vorteil dieser Technik ist letztendlich, dass nicht mehr geschliffen werden muss (im<br />

Gegensatz zum herkömmlichen konfektionierten Abutment) Das führt zu Zeitersparnis,<br />

Senkung des Risikos und der Kosten. Nach meiner Meinung ist vor allem die Sicherheit<br />

und der Schutz der Arbeit sehr gut gewährleistet.<br />

Die gewonnen Daten werden gespeichert und somit kann z. B. bei einem Bruch des<br />

Abutments, dieses sofort erneut hergestellt werden.<br />

Nachdem das individuelle Abutment auf dem Modell kontrolliert wurde, wird entweder<br />

ein erneuter Scan vorgenommen um eine Vollkeramikkrone herzustellen, oder das<br />

Abutment wird direkt verblendet. Auch hier ergeben sich für den Zahntechniker erhebliche<br />

Zeit und Kostenersparnis.<br />

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