Abschlußbericht - Sicherheit und Gesundheit im Operationssaal

Anhang
D1: Fragebogen zur Stress-Studie
Für gute Leistungen gibt es Anerkennung und Belohnung bzw. Dankbarkeit.
Ich empfinde Stolz über das Endergebnis meiner Arbeit.
Bei der Aufgabenerfüllung bin ich immer wieder stark von anderen abhängig
Die Erlebnisse auf der Arbeit nehme ich selten mit nach Hause. Ich komme
nicht oft an die Grenzen meiner körperlichen und mentalen Kräfte.
Die Erfahrbarkeit der Grenzen unseres Könnens bezüglich der Lebensrettung
trifft mich immer wieder. Ich mache mir oft Vorwürfe, nicht genug
„geleistet“ zu haben.
Ich trage hohe Verantwortung bei geringer Entscheidungskompetenz.
Bei meiner Arbeit im OP muss ich immer wieder ein Risiko eingehen, um
überhaupt fertig zu werden.
Ich muss mich bei meiner Arbeit immer wieder über bewährte Regeln oder
Vorschriften hinwegsetzen, um überhaupt fertig zu werden.
Ich muss meine Arbeit immer wieder unter ungünstigen Umständen
verrichten,...
...die dazu führen, dass die Qualität der Arbeit leidet bzw. die Gefahr Fehler
zu begehen, groß ist.
...die dazu führen, dass Tätigkeiten wiederholt werden müssen bzw. neu
begonnen werden müssen.
...die dazu führen, dass Rückfragen notwendig sind bzw. ein umständliches
Abstimmen mit Kollegen/-innen notwendig ist.
...die dazu führen, dass ich besonders konzentriert und aufmerksam
arbeiten muss.
...die dazu führen, dass ein erhöhter körperlicher Einsatz erforderlich ist
bzw. dass ich besonders belastende Köperhaltungen einnehmen muss.
Der Grundriss des OP ist insgesamt günstig gestaltet. Die Anordnung der
Räume führt dazu, dass unnötige Wege vermieden werden können.
Die Geräte/ Objekte im OP sind funktional angeordnet.
Bei der Arbeit im OP geben einem verschiedene Personen widersprüchliche
Aufträge.
SiGOS – Sicherheit und Gesundheit im Operationssaal
Projektbericht
Nein,
gar nicht
Eher
nein
Teils
teils
Seite 174
Eher ja Ja,
stimmt