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Abschlußbericht - Sicherheit und Gesundheit im Operationssaal

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2 Ist-Analyse<br />

2.7 Vorgehen für Präventionsmaßnahmen<br />

Licht/Beleuchtung 1,26 2,62 2,62 3,30 1,82 2,94<br />

Narkosegase 1,59 2,00 2,00 2,00 1,78 2,00<br />

Entwicklung von Allergien 1,59 1,20 2,14<br />

Strahlenbelastung 1,59 2,52 2,29 4,00 1,91 3,17<br />

Zwangshaltungen, stat. Muskelbelastungen<br />

SiGOS – <strong>Sicherheit</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit <strong>im</strong> <strong>Operationssaal</strong><br />

Projektbericht<br />

3,00 1,78 3,30<br />

Kl<strong>im</strong>abelastungen 1,82 2,29 2,00 3,30 1,91 2,75<br />

Organisatorische Belastungen 3,30 1,51 3,30<br />

2.6.2 Festlegung von Projektschwerpunkten in den Pilotkliniken<br />

Seite 29<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage der in Kapitel 2.6.1 erarbeiteten Gefährdungsmorphologie diskutierten<br />

die einzelnen Projektteams der Pilotkliniken die Relevanz der verschiedenen Themen für<br />

ihre besonderen Gegebenheiten. Aufgr<strong>und</strong> der ähnlichen Abhilfemaßnahmen für die Problemfelder<br />

Klemmen/Quetschen <strong>und</strong> Stoßen wurden diese zum Schwerpunkt „Räumliche<br />

<strong>und</strong> bauliche Opt<strong>im</strong>ierung“ zusammengefasst. Außerdem wurden die Aspekte Heben/Tragen<br />

<strong>und</strong> Zwangshaltungen wegen ihres ähnliche Wirkzusammenhangs auf die Arbeitspersonen<br />

zusammen gefasst. Die Teams der drei Pilotkliniken bearbeiteten somit<br />

folgende Schwerpunktthemen:<br />

• Schnitt <strong>und</strong> Stichverletzungen (Kapitel 3)<br />

• Rückengerechtes Arbeiten (Kapitel 4)<br />

• Bauliche <strong>und</strong> räumliche Opt<strong>im</strong>ierung (Kapitel 5)<br />

Außerdem erfolgte eine Internetbefragung, die das Thema Stress <strong>im</strong> OP untersucht (s.<br />

Kapitel 6).<br />

2.7 Vorgehen für Präventionsmaßnahmen<br />

Die Erarbeitung von Präventionsmaßnahmen folgt inhaltlich einem Problemlöseprozess,<br />

der je nach Art des Problems – in diesem Fall also je nach Art der Gefährdung oder Belastung<br />

– unterschiedlich ausgestaltet werden kann.<br />

Für die Abgrenzung der verschiedenen Phasen eines Problemlösezyklus’ gibt es unterschiedliche<br />

Ansätze. Abbildung 2.19 zeigt beispielhaft eine Form des Problemlösezyklus,<br />

die als Gr<strong>und</strong>lage für das SiGOS-Projekt gewählt wurden. Der Problemlösezyklus’ besteht<br />

aus einer iterativen Abfolge von Handlungen <strong>und</strong> Bewertungen sowie einer sich daran anschließenden<br />

Entscheidung, die die Handlungsfolge der nächsten Phase determiniert. Die<br />

Entscheidungsprozesse sind in der Abbildung durch eine Raute dargestellt.

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