Juni 2005 in Delmenhorst - Landesschwimmverband ...

Betrachten wir uns diese zurückliegende Zeit aus sportlicher Sicht, so können wir feststellen,
dass wir gemeinsam, die Vereinsverantwortlichen, die Vereins- und Verbandstrainer, die
Aktiven, sämtliche Verbandsverantwortlichen wie z. B. die Fachausschussvorsitzenden mit
ihren Sachbearbeitern, aber auch alle Kampfrichter, ohne die die erfolgten Wettkämpfe nicht
durchführbar gewesen wären, auf das Erreichte zu Recht stolz sein können.
Die erzielten Erfolge zahlen sich für den Verband bereits aus und werden sich auch mittel-
und langfristig weiter auszahlen, wenn es uns gelingt, die vorgegebenen Kriterien für die
Leistungssportförderung, weiterhin zu erfüllen.
So ist es gelungen,
• den LSN an die führenden, etablierten Landesverbände im DSV heranzuführen
• die langfristige Absicherung (bis 2008) des Bundsstützpunktes Hannover mit den
Schwerpunktsportarten Schwimmen und Wasserball zu erreichen
• das gesteckte Ziel, nämlich mit einer ansprechenden Anzahl von Aktiven (7 Aktive
des LSN (6 Schwimmer/innen und 1 Wasserballspieler) bedeutete rund 21% der niedersächsischen
Olympiateilnehmer) in Athen 2004 dabei zu sein, konnte realisiert
werden
• mit einer mit Chancen ausgestattetet Aktivengruppe war der Verband bei JEM 2004
vertreten
• das die Jugend im Wasserball wieder auf deutscher Ebene erfolgreich war
• das 2 Wasserballspielerinnen bei internationalen Meisterschaften –Juniorinnen-
Europameisterschaft- im Einsatz waren
• das 3 Wasserballspieler bei der Junioren-Europameisterschaft zum Einsatz kamen
um nur einiges aufzuzeigen.
Wie wichtig die vorgenannte Erfolge, der ja die erfolgreiche Arbeit in den Vereinen und in
den Stützpunkten zu Grunde liegt, für den LSN war, zeigt sich nun, durch die Bundesstützpunktsicherung
und die Schwerpunktzuordnung für die kommenden 4 Jahre, was die finanzielle
Absicherung und somit die Standortsicherung für diesen Zeitraum bedeutet.
Der Bundesstützpunkt Hannover mit der Schwerpunktsportart „Schwimmen“ gehört zu den
vier TOP Adressen von vormals neun in Deutschland.
Hierfür möchte ich den Dank des Präsidiums und meinen persönlichen Dank an alle Beteiligten,
sowohl im Wasserballbereich als auch im Schwimmbereich, in den Vereinen, den Trainern
(Heimtrainer und Stützpunkttrainer) sowie allen Aktiven und Kampfrichtern aussprechen.
Ohne eure Arbeit, euren Einsatz wäre dies alles nicht zu realisieren gewesen und
letztendlich profitieren wir alle davon.
Dank sage ich aber auch allen Verantwortlichen und ehrenamtlichen Mitstreitern in den kleineren
Fachsparten Wasserspringen und Synchronschwimmen sowie denjenigen, die in der
Aus- und Fortbildung im Breitensport mit dazu beigetragen haben, dass die anvisierten Etappen,
Ziele positiv zurückgelegt werden konnten und zudem erfolgreich waren.
All dieses und weitere sportliche Erfolge sind im Gesamtkontext mit der Finanzentwicklung
des LSN zu sehen. Der LSN finanziert sich zum einen über den ordentlichen Haushalt. Hier
bilden die Mitgliedsbeiträge die größte Einnahmeposition. Zum anderen aber auch über den
außerordentlichen Haushalt, der aus den Mittel der Finanzzuweisung des Landes an den
LSB und von dort an den LSN zu sehen ist. Die uns hier zur Verfügung gestellten Mittel
betragen insgesamt rund 280.000€. Dazu sind noch die Mittel zu rechnen, die der LSB für
die Trainervollfinanzierung –derzeit zwei Stellen im Schwimmbereich und eine Stelle im
Wasserballbereich- dem Verband zur Verfügung stellt.
Eine weitere durch den LSB finanzierte Trainerstelle (Schwimmen) bzw. die Personalkostenübernahme
unseres komm. Leitenden Landestrainer ist ab 2006 zugesagt worden.
Darüber hinaus wurden Gespräche geführt, die dem Verband eine mischfinanzierte Schnittstellentrainerstelle
im Bereich Schwimmen voraussichtlich ermöglichen wird. Mit dieser ist
aber nicht vor Mitte des 2. Halbjahres 2005 zu rechnen. Somit dürfte der Schwimmbereich
besser den je ausgestatte sein und sich weiter positiv entwickeln.
Aber auch von Seiten des DSV wurde für 2005 der Zuschuss aus dem Trainerplafond deutlich
erhöht.
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