Juni 2005 in Delmenhorst - Landesschwimmverband ...

Anträge der Struktur- und Satzungskommission an den Verbandstag des Landesschwimmverbandes Niedersachsen e.V. am 11. Juni 2005 in Delmenhorst Seite 2 / 24
Antrag 1.03 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen
§ 11 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren
§ 9 – Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühren
[...]
[...]
Die Satzungsänderung schließt eine Regelungslücke der
bisherigen LSN-Satzung, die u.U. dazu führen konnte,
dass Beitragsbeschlüsse erst mit erheblichem Zeitverzug
wirksam werden.
(2) Sofern der Verbandstag in der ersten Hälfte des Jahres
stattfindet, kann er Beitragsänderungen mit rückwirkender
Geltung für das Gesamtjahr beschließen; ein im zweiten
Halbjahr stattfindender Verbandstag kann einen Beitragsbeschluss
nur mit Wirkung für das Folgejahr fassen.
Der Absatz wird neu eingefügt; die folgenden Absatznummern
ändern sich entsprechend.
(3) Bei Nichtabgabe der Bestandsmeldung kann der Verein
mit dem Beitrag für eine aufgrund des Vorjahresbestandes
geschätzte Mitgliederstärke vorläufig veranlagt werden.
(2) Bei Nichtabgabe der Bestandsmeldung kann der Verein
mit dem Beitrag für eine aufgrund des Vorjahresbestandes
geschätzte Mitgliederstärke vorläufig veranlagt
werden.
Antrag 1.04 AKTUELLE SATZUNG ÄNDERUNGSANTRAG DER SSK Begründung / Anmerkungen
§ 15 – Amtsinhaber
§ 13 – Amtsinhaber
- 130 -
< Korrektur. >
(1) Wählbar für Ämter gemäß dieser Satzung ist, wer das 18.
Lebensjahr vollendet hat, Mitglied in einem dem LSN
angeschlossenen Verein ist und auf dem Verbandstag
anwesend ist oder dessen Einverständnis schriftlich
vorliegt.
(1) Wählbar für Ämter gemäß dieser Satzung ist, wer das 18.
Lebensjahr vollendet hat, Mitglied im einem dem LSN
angeschlossenen Verein ist und auf dem Verbandstag
anwesend ist oder dessen Einverständnis schriftlich
vorliegt.
Die Regelung, der seinerzeit der Gedanke zugrunde lag,
dass hauptamtliche Mitarbeiter des Verbandes nicht
gleichzeitig mit der ehrenamtlichen Führung ihres Bereiches
betraut sein sollen, wird in der Weise geändert, dass
eine Tätigkeit hauptamtlicher Mitarbeiter in Ehrenämtern
grundsätzlich möglich ist, in einem solchen Fall jedoch die
Aufsichtsfrage individuell dahingehend zu klären ist, dass
sich keine Interessenskonflikte ergeben. Hierdurch soll die
Möglichkeit weitergehender Konstrukte wie z.B. „Sportdirektor“
oder „Cheftrainer“ eröffnet werden, die sich z.B.
durch die Wahl von Mitarbeitern des Verbandes in eine
ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender eines Fachausschusses
gestalten ließe. Hauptamtliche Anstellung und
ehrenamtliche Tätigkeit sind jedoch nach wie vor getrennte
Verhältnisse der Person zum Verband. Um im Verbandsinteresse
eigenmächtige Entscheidungen der Hauptamtlichen
im Personalbereich bzw. Repressionen der übrigen
(2) Die Inhaber der ehrenamtlichen Verbandsämter gemäß
dieser Satzung dürfen im Rahmen des Ehrenamtes nicht
die Aufsicht über sich selbst in einer evtl. hauptamtlichen
Beschäftigung innerhalb ihres ehrenamtlichen Zuständigkeitsbereiches
inne haben; entsprechende Regelungen
sind durch das Präsidium umzusetzen. In voneinander
abhängigen Gremien soll Ämterhäufung vermieden
werden. Der § 181 BGB ist zu beachten.
(2) Hauptamtliche Mitarbeiter des Verbandes können nicht in
Ämter gewählt werden, wenn sie dadurch die Aufsicht
über sich selber in einer anderen Tätigkeit
wahrzunehmen haben. In voneinander abhängigen
Gremien soll Ämterhäufung vermieden werden. Der § 181
BGB ist zu beachten.