Juni 2005 in Delmenhorst - Landesschwimmverband ...

über Probleme bei der Bädernutzung, was an verschiedenen Standorten zu bereits einer
existentiellen Bedrohung der Sportart geworden ist. Wie wird es hier weitergehen?
2005 wird für den Deutschen Schwimm-Verband e.V. international wieder ein vielschichtiges
Jahr werden, wo auch wir auch wieder auf den einen oder anderen internationalen Einsatz
von LSN-Athleten hoffen.
internationale Wettbewerbe 2005
Weltmeisterschaft in Montreal
World League
Junioren-Weltmeisterschaft in Buenos Aires
w. Jugend-Europameisterschaft in Porto
m. Jugend-Europameisterschaft in Sofia
Bereits ausgetragen worden ist die Juniorinnen-WM in Perth, wo mit Josephine Frindte ebenfalls
eine LSN-Athletin am Start gewesen. Dagegen wird der Spitzenfachverband aller Voraussicht
nach aus finanziellen Gründen nicht an der Junioren-WM in Buenos Aires teilnehmen:
Männerwasserball genießt seit Athen jetzt eine Optimalförderung durch den Bund,
doch im Zeitalter leerer öffentlicher Kassen bedeutet dieses noch längst nicht das Schlaraffenland.
Das Beispiel Buenos Aires zeigt einmal mehr, dass die Bäume trotz internationaler Erfolge
des Männerteams nicht in den Himmel wachsen, und damit kommt den Landesverbänden
und den dortigen Vereinen erneut eine große (zu große?) Hauptlast bei der Förderung der
Sportart zu. Es bleibt also noch viel zu tun – dieses gilt nicht jedoch nicht nur für den LSN-
Fachausschuss, sondern für alle niedersächsischen Wasserballer. Und es bedarf der gemeinsamen
Anstrengung aller Liebhaber dieser Sportart, die angestrebten Ziele zu erreichen.
Bei den Mitgliedern des Fachausschuss, vor allem bei den Sachbearbeitern, möchte ich
mich ganz herzlich für ihre bisherige Zusammenarbeit und dem hohen Engagement bedanken
und wünsche mir eine auch weiterhin erfolgreiche Zukunft.
Im Namen des FA Wasserball möchte ich mich bei den Vereinsvertretern für das entgegengebrachte
Vertrauen in zurückliegenden Jahren herzlich bedanken und hoffe auch weiterhin
auf Ihre und Eure Unterstützung. Dem Verbandstag wünsche ich einen konstruktiven und
fairen Verlauf.
Holger Sonnenfeld
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