Juni 2005 in Delmenhorst - Landesschwimmverband ...
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Grundlage für die Erarbeitung des Satzungsentwurfes, den die SSK dem Verbandstag <strong>2005</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Delmenhorst</strong> zur Beratung und ggf. Beschlussfassung vorstellen wird, s<strong>in</strong>d zum e<strong>in</strong>en die Erkenntnisse<br />
aus den oben genannten Projekten der SSK. Erweitert werden diese durch den „Basiskontakt“<br />
der SSK-Mitglieder aus zahlreichen „Beckenrandgesprächen“ der letzten Jahre, aus dem<br />
Dialog mit Präsidium und Hauptausschuss bzw. mit e<strong>in</strong>zelnen Mitgliedern dieser Gremien, aus<br />
eigenen Beobachtungen der SSK aufgrund ihres Gaststatus im Hauptausschuss und aus verbandsbzw.<br />
sportpolitischen Überzeugungen der SSK-Mitglieder, die sich teils erst während der geme<strong>in</strong>samen<br />
Arbeit detailliert ausgeprägt haben, sich teils jedoch bereits bei Verbandsgründung als<br />
zukünftige Änderungsansätze abzeichneten.<br />
In e<strong>in</strong>em ersten Schritt wurde im Zeitraum von 2000-2001 die Gründungssatzung dah<strong>in</strong>gehend<br />
modifiziert, dass kle<strong>in</strong>ere „Unebenheiten“ geglättet wurden und dass die Satzung <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>em<br />
logischen und modularen Aufbau folgt. Ziel der Modularität ist es, dass die Fragestellungen der<br />
Praxis durch e<strong>in</strong>en schnellen Zugriff auf die e<strong>in</strong>schlägigen Satzungsstellen zeitnah geklärt werden<br />
können und dass zukünftig gewünschte Änderungen von Teilbereichen der Satzung durchgeführt<br />
werden können, ohne <strong>in</strong> jedem Fall den Satzungsaufbau als Ganzes erneut <strong>in</strong> Frage stellen zu<br />
müssen. Für die Satzungsänderungen 2002, 2003 und <strong>2005</strong> ließen sich die zu ändernden Passagen<br />
daher auch vergleichsweise e<strong>in</strong>fach identifizieren. E<strong>in</strong> wesentlicher Gegenstand dieser Satzungsänderungen<br />
war im Jahr 2002 die E<strong>in</strong>führung der Kreisgruppenverbände, die wir se<strong>in</strong>erzeit mit<br />
e<strong>in</strong>em „Gründungspaket“ für die Kreis-/Kreisgruppenverbände begleitet hatten. In 2003 standen<br />
die praxisorientierte Neuordnung der Tagungsrhythmen von Verbandstag und Hauptausschuss<br />
sowie die Erhöhung der „Sanierungsfreundlichkeit“ für den Fall <strong>in</strong>solventer Mitgliedsvere<strong>in</strong>e im<br />
Vordergrund. Für das Jahr <strong>2005</strong> wird – wie die Anträge der SSK und die nachfolgenden Ausführungen<br />
zeigen – vor allem die Neustrukturierung der Führungsgremien des Verbandes im Vordergrund<br />
stehen.<br />
Die Anforderungen an und die Anregungen für die zum Jahr <strong>2005</strong> vorzuschlagenden Satzungsänderungen<br />
waren – <strong>in</strong> der Gesamtschau aller seit 2000 gesammelten Punkte – zahlreich, vielfältig<br />
und zum Teil sogar konträr <strong>in</strong> ihren Auswirkungen. Die Folge war, dass die anfangs seitens der<br />
SSK beabsichtigte Berücksichtigung möglichst vieler Punkte auf der Grundlage e<strong>in</strong>er Beibehaltung<br />
der alten (Führungs-)Struktur des Verbandes zu e<strong>in</strong>em Ausufern von Sonderregelungen,<br />
sowie zu e<strong>in</strong>er Verkomplizierung des Satzungstextes nebst damit e<strong>in</strong>hergehender Reduzierung der<br />
nachhaltigen Praxistauglichkeit geführt hätte. In diesem Zusammenhang hätten auch Themen<br />
e<strong>in</strong>en Satzungsrang erhalten, die u.E. eher e<strong>in</strong>e Frage der laufenden Geschäftsführung bzw. der <strong>in</strong>dividuellen<br />
Aufgabenwahrnehmung e<strong>in</strong>zelner Funktionsträger s<strong>in</strong>d.<br />
Bei der Ausarbeitung der Satzungsänderungen für das Jahr <strong>2005</strong> haben wir uns daher an folgenden<br />
Prämissen orientiert:<br />
● Die Satzung sollte durch die Änderungen nicht unnötig an Umfang und Komplexität gew<strong>in</strong>nen.<br />
Außerdem sollte der Satzungstext <strong>in</strong>sofern „nachhaltig“ se<strong>in</strong>, dass nach e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>maligen<br />
Beschluss des Verbandstages nicht weiterh<strong>in</strong> jährliche Änderungen notwendig s<strong>in</strong>d.<br />
Ob dieses Ziel erreicht wurde, wird die Zukunft zeigen müssen; jedoch dürfte der Verzicht auf<br />
etliche e<strong>in</strong>zelfallbezogene Änderungswünsche zu den <strong>in</strong>ternen Abläufen diesem Ansatz nicht<br />
abträglich se<strong>in</strong>.<br />
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Bericht der Struktur- und Satzungskommission, Seite 2 / 6